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Im Streichelkreisel
Kreiselkunst war gestern, jetzt kommt die Kreiselnatur. Zumindest auf St.Gallens berühmtestem Kreisel.
Wochenlang hatten Passanten über den Sinn der Einzäunung gerätselt – die naheliegendste Deutung: Holzhag, aha, das Appenzellerland beginnt jetzt am Spisertor…, war auch nicht wirklich befriedigend. Jetzt aber klärt sich die Sache aufs Schönste und Wolligste. Besucher des Streichelkreisels werden allerdings gebeten, auf den Verkehr aufzupassen. Und sich warm anzuziehen – denn das nierenförmige neue Haltestellendach, im Hintergrund erkennbar, nützt nur bei Schönwetter.
Bildmontage: Philipp Schönbächler