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Das LIVING MUSEUM LICHTENSTEIG, ein offenes Kunstatelier für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und Herausforderungen präsentiert kurz vor der Eröffnung des Betriebs eine BENEFIZ-Ausstellung mit Werken von 80 Kunstschaffenden unter dem Titel: Wohin bleiben wir?
Gezeigt werden Kunstwerke aus den Ateliers Living Museum Wil im Austausch mit Werken von Kunstschaffenden aus dem Umfeld der Kurator*innen der Ausstellung. Die vielfältige Mischung wird ergänzt durch Privatbestände, die zugunsten des LIVING MUSEUM LICHTENSTEIG veräussert werden.
Auktion am 16. März nicht verpassen!
Kurator*innen-Team: Nico Lazúla und Ruedi Staub
Vernissage: Do, 7. März, 18 Uhr, Auktion: Sa 16. März, 16 Uhr, Ausstellung bis 22. März, Stadtufer Lichtensteig.
Die Autorin des hochgelobten Buches "Die Dinge. Eine Geschichte der Frauen in 100 Objekten" ist 1986 geboren, hat deutschfranzösische Wurzeln und hat Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Philosophie in Paris und München studiert.
Moderierte Lesung, Eintritt frei
Autorenfoto (c) Tanja Kernweiss
Den Frühling mit Musik begrüssen
vocaljazzaffair
Pop – Swing – Jazz - Blues
Der Thurgauer Chor präsentiert sein Frühlings-Programm.
Neue Songs – neue Arrangements – neue SolistInnen.
Fetzig – gefühlvoll – spannend – unterhaltsam.
Begleitet wird der Chor von Jürgen Waidele am Piano und Arno Haas am Saxofon. Die Gesamtleitung hat Philipp Heizmann.
16.3.2024 - 20:00-22:00 Kulturforum Amriswil 22.3.2024 - 20:00-22:00 Lokremise St. Gallen 23.3.2024 - 20:00-22:00 Presswerk Arbon
Abendkasse/Türöffnung: 19:00 Uhr
Tickets CHF 30 / ermässigt CHF 20 (Kinder/ Jugendl. bis 18j.)
Können wir dem, was wir hören, (ver)trauen? Kann man Farben hören und Klänge schmecken? Was passiert, wenn unsere Sinne verschiedene Richtungen einschlagen? Aber eine Verwirrung der Sinne bietet auch den Ausgangspunkt für Fantastisches, Einbildung und Erfindung – im besten Sinne Kunst!
Das Kantikonzert 2024 steht unter dem Motto "Musik für die Sinne". Wir widmen uns den Sinneswahrnehmungen und wollen diese bewusst mit unserem Publikum in ausgewählten Chor- und Orchesterwerken erspüren und erleben. Freuen Sie sich auf eine SINNliche, musikalische Entdeckungsreise….mit Klängen, die unter die Haut gehen!
Unsere Lernenden freuen sich auf Ihren Besuch.
Eintritt frei, Kollekte.
Apéro ab 18.30 Uhr und nach dem Konzert.
Der Musiker Marc Jenny entwickelte YES, DON'T PANIC! als demokratisches Dirigierkonzept für improvisierende Musikensembles und ihr Publikum. Mit Tablets können die Performer*innen einander Spielanweisungen senden und dabei sowohl Anweisungen empfangen als auch in der Conductor-Rolle solche weitergeben. Auch das Publikum kann mit den eigenen Smartphones die Rolle der Dirigent*in übernehmen. Das Anweisungs-Set, mit den zur Verfügung stehenden Anweisungen und Funktionen, wird für jede Aufführung durch das Ensemble oder ein*e Kurator*in individuell festgelegt. Dabei gibt es viele Möglichkeiten: grundlegende musikalische Spiel- und Denkarten, Parameter wie Dynamik, Rhythmus, Klangfarbe oder komponierte Fragmente und ganze Improvisationskonzepte. Obwohl die Musiker*innen bei der Umsetzung der Anweisungen sehr individuell und bisweilen überraschend vorgehen, lassen sich mit YES DON’T PANIC! vielschichtige musikalische Klangwelten und überraschende Verläufe gestalten. Instant-Composing garniert mit Humor und Wahnsinn – ein erfrischend neuer Zugang zur improvisierten Musik!
Besetzung
Josephine Nagorsnik – Posaune
Josquin Rosset – Piano
Lydia Schiller – Stimme
Marc Jenny – Kontrabass
Marcella Carboni – Harfe
Den Frühling mit Musik begrüssen
vocaljazzaffair
Pop – Swing – Jazz - Blues
Der Thurgauer Chor präsentiert sein Frühlings-Programm.
Neue Songs – neue Arrangements – neue SolistInnen.
Fetzig – gefühlvoll – spannend – unterhaltsam.
Begleitet wird der Chor von Jürgen Waidele am Piano und Arno Haas am Saxofon. Die Gesamtleitung hat Philipp Heizmann.
16.3.2024 - 20:00-22:00 Kulturforum Amriswil 22.3.2024 - 20:00-22:00 Lokremise St. Gallen 23.3.2024 - 20:00-22:00 Presswerk Arbon
Abendkasse/Türöffnung: 19:00 Uhr
Tickets CHF 30 / ermässigt CHF 20 (Kinder/ Jugendl. bis 18j.)
Das Chössi Theater in Lichtensteig präsentiert vier Samstage mit Frauen auf und hinter der Bühne. «Eine Art Liebeserklärung» ist ein Theatermonolog von Neil LaBute. Erika Stucky präsentiert Songs und Geschichten, belebt beides mit ihrer Präsenz und wird dabei von Ian Gordon-Lennox an der Tuba unterstützt. Das Theater MUTZ präsentiert mit «Heute Abend: Lola Blau» eine Musik-Komödie von Georg Kreisler und das Theater Ariane inszeniert Virginia Woolfs Roman «Zum Leuchtturm». Das alles im März immer samstags im Chössi!
Renato Kaiser hat ein neues Kind in diese Welt gesetzt. Also kein richtiges, wo denken Sie hin! In diesem Klima? Mit all den Kriegen? Und ohne jede Aussicht auf einen Kitaplatz? Alles ist schnell, alles ist nah, alles ist neu. Und wie sollen wir uns um all das kümmern, wenn wir es nicht einmal schaffen, unsere zehntausend Schritte zu tun oder genug Wasser zu trinken? Dabei geben wir uns doch so Mühe. Der Meeresspiegel steigt, die Stimmung sinkt und wir suchen Wasser auf dem Mars. Wir fahren zu viel Auto, also erfinden wir Autos, die selber fahren. Freihändig ins Armageddon, steuerfrei ins Paradies, volle Kraft voraus, ohne Rücktrittsbremse.
Aber kein Grund zur Resignation. Es geht weiter! The circle of life, das Rad dreht sich und es produziert massenhaft erneuerbare Energie für die ewig schwelenden Generationenkonflikte. Denn egal, ob die Jungen sich für die kaputte Welt der Alten nerven oder die Alten sich über die Undankbarkeit der Jungen – schlussendlich hinterfragen alle ihren persönlichen Kinderwunsch. Nur Renato Kaiser nicht. Denn der hat sich das alles wie immer überlegt. Er stellt sich all diesen Herausforderungen gewohnt humorvoll, tiefgründig, schlau und nicht zuletzt pragmatisch. Darum ist sein Baby auch eine reine Kopfgeburt. Eine künstlerische Befruchtung.
Das Chuchchepati Orchestra spielt für 100 Minuten einen statischen Sound – oder so mag das zumindest auf den ersten Eindruck wirken. Denn der Sound verändert sich sehr langsam, morpht durch Klanglandschaften, öffnet Räume und wird durch die 8 Lautsprecher des Chuchchepati Orchestras in weitere Dimensionen gedreht. Die Hörer*innen sind eingeladen, sich in der Klanginstallation zu bewegen und mit dem Orchestra abzuheben. Die internationale Besetzung zwischen Chile, UK, Deutschland, Bulgarien und den USA besteht aus Isidora Edwards (Cello), Biliana Voutchkova (Violine), Andrea Parkins (Electronics) und Patrick Kessler (Kontrabass, Orchesterwart).
Mit diesem Titel spielt Andrea Giuseppe Corciulo auf das Gemeinsame von Musik und Kunst an. Es gehe darum, bestimmte Stimmungen zu vermitteln, in Schwingung zu geraten. Erstmals gibt er einen Überblick über die letzten 25 Jahre seines künstlerischen Schaffens. Im Überblick lässt sich ein roter Faden freilegen, der sich durch die verschiedenen Serien zieht: Gefundene Elemente kombiniert er zu surreal anmutenden, oft befremdlichen Szenerien. Jüngst sind Skulpturen dazugekommen.
Das Programm der Palmsonntagskonzerte 2024 spannt den Bogen von Schuberts eindringlicher Bitte um Erbarmen bis zu Ralph Vaughan Williams' Schilderung von Schrecken und Sinnlosigkeit des Krieges und der Bitte um Frieden.
Vor 100 Jahren wurde das Palace in St.Gallen eröffnet. Dieses Jubiläum wird mit einem 100-stündigen Festival gefeiert. Während dieser 100 Stunden wird das Haus durchgehend mit zahlreichen Konzerten, Interventionen, Lesungen, Diskussionen und Kuriositäten bespielt. Von Konzerten auf der Bühne über Führungen durch das Haus bis hin zu Gesprächen auf den Korridoren: Es werden so viele gewöhnliche und ungewöhnliche Räume wie möglich bespielt. In den letzten Stunden gibt es wiederum eine Wiener Soirée, welche die nächsten 100 Jahre Palace eröffnet.
Der schüchterne Seymour, Angestellter in einem Blumenladen in der heruntergekommenen New Yorker Skid Row, ist heimlich in seine Kollegin Audrey verliebt. Die hat sich jedoch für einen sadistischen Zahnarzt entschieden und so widmet Seymour seine Leidenschaft der Zucht von neuartigen Gewächsen. Doch die fleischfressende Pflanze, die er bei einem ominösen Herrn ersteht und „Audrey II“ tauft, ist alles andere als normal. Zwar verhilft sie dem abgehalfterten Blumenladen von Mr. Mushnik im wahrsten Sinn des Wortes zu neuer Blüte und Seymour zu mehr Selbstvertrauen, aber mit ihrer Größe wächst auch ihr Appetit. Und plötzlich verschwindet Audreys Freund, der Zahnarzt ... Grundlage für das 1982 in New York uraufgeführte Musical über die unersättliche sprechende Pflanze, die ihren Besitzer zum Fressen gernhat, ist ein B-Movie mit Jack Nicholson aus dem Jahre 1960. Die Musicalverfilmung von Frank Oz von 1986 erreichte mit ihren Hits und der mitreißenden Musik weltweit Kultstatus.
Von 2007 bis zu seinem Tod im Mai 2023 wohnte der Konzeptkünstler Hermann Reinfrank in zwei Wohnungen und einem Keller in der Stadt St.Gallen. Der Filmemacher Jan Buchholz hat ihn während 17 Jahren in regelmässigen Abständen mit der Kamera besucht und das entstandene Material zu einer Videoinstallation montiert, welche die drei Räume, die Umzüge, seine Sammlung sowie Gespräche rund um Leben und Kunst zeitlich und örtlich verdichtet. Jedes Video dauert eine Stunde und ist thematisch einem Wohnraum von Hermann Reinfrank zugeordnet. Durch die Überlagerung der Audio-Spuren im Raum treten die drei Zeitebenen miteinander in Dialog und ergänzen sich.
Das Familienquartett Hausammann mit Natasha Hausammann, Manuela Suser-Hausammann, Andreas Korsch und Andreas Hausammann gestaltet klanghalt 96. Die Liedkompositionen des Amerikaners Tommy Walker und der Dänin Janne Mark erklingen in den Gängen des Kreuzgangs und gewähren uns eine berührende Auszeit. Die Poesie zu «beschützend – DU» wird von Xoán Castineira verfasst und vorgetragen, sowohl auf Spanisch wie auch auf Deutsch. Willkommen zu 20 Minuten Innehalten und Lauschen.
Im schöpferischen Tun spielt die Intuition eine massgebliche Rolle. Sie leitet bei kreativen Entscheidungen, lässt Künstler:innen mit innovativen Methoden oder Techniken experimentieren, führt auf unerwartete Pfade, lässt mit Konventionen brechen.
Die Ausstellung geht diesem Blick nach Innen nach und bringt erstmals zwei Sammlungen mit Schweizer Gegenwartskunst zusammen: die Sammlung von Elisabeth und Peter Bosshard sowie jene von Bob und Kathrin Gysin. Beide Ehepaare begleiteten das Schaffen ausgesuchter Künstler:innen über Jahrzehnte hinweg und vertrauten beim Sammeln auch auf ihre Intuition.
Mit Werken von Klaus Born, Matthias Bosshart, Christoph Brünggel, Stéphane Brunner, Martin Disler, Urs Frei, Dominique Lämmli, Bessie Nager, Flavio Paolucci, Carmen Perrin, Eva-Maria Pfaffen, Adrian Schiess, Cécile Wick, Andrea Wolfensberger.
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Das Denken in verschiedenen Massstäben gehört zum Wesen der Architektur. Für die Arbeitsweise in meinem Büro ist es entscheidend. Ob es sich um eine neue ländliche Wohnüberbauung, den Umbau eines Stadthauses oder einfach um ein Objekt des täglichen Gebrauchs handelt, der Wechsel des Massstabs ist für unseren Entwurfsprozess stets bereichernd.
Die vorgestellten Projekte unterscheiden sich in ihrem städtebaulichen Kontext. Allen gemeinsam ist ein subtiler Umgang mit der Topografie oder den vorhandenen baulichen Elementen sowie die Suche nach eigenständigen Typologien. Uns interessieren flexibel nutzbare Räume mit starkem Aussenbezug und vielfältigen Bewegungs- und Begegnungsmöglichkeiten. Mit hochwertigen Materialien und entsprechenden konstruktiven Details streben wir eine unverwechselbare Identität an. Besonders intensiv ist die Beschäftigung mit Farben, als atmosphärisches und auch günstiges Gestaltungsmittel.
Der zweifach Grammy-nominierte österreichische Komponist und Perkussionist Manu Delago kollaboriert für sein neues, aussergewöhnliches Album mit dem Vokalensemble Mad About Lemon und geht damit auf grosse Europatournee. Manu Delagos Handpan-Virtuosität ist die rhythmische Lebenskraft von «Snow From Yesterday» und erzeugt gefühlvolle Klänge, über die sich der verwobene Gesang von Mad About Lemon ausbreiten kann – dynamisch, facettenreich und kraftvoll.
Hausregisseur Kristo Šagor, bekennender ESC-Fan, inszeniert im Stadttheater „My Heart Is Full of Na-Na-Na“ des Schweizer Autors Lucien Haug als Deutsche Erstaufführung. Tearjerker, der erfolgloseste Teilnehmer des Eurovision Song Contests landet mit gebrochenen Flügeln bei Alain und seinen beiden Söhnen und bringt deren bereits zerbrochene Welt in Bewegung. Die Drei trauern um ihre verstorbene Partnerin und Mutter, jeder auf seine hilflose Weise. Denn „echte Männer“ weinen nicht. Eine reizvolle Aufgabe für Tearjerker! Es geht um verdrängte Gefühle, um Familie und Füreinander-da-sein – komisch, verrückt und berührend.
Im Schutz der Eierschale wächst ein winziges Lebewesen heran: in Form eines flauschigen Kükens, eines Katzenhais oder auch als Schnabeltier. Wer alles zu den Eierlegern gehört und was hinter der Eierschale vor sich geht, ist in der Sonderausstellung «Allerlei rund ums Ei» zu erfahren. Mit etwas Glück lässt sich das Wunder des Schlüpfens live im Brutkasten beobachten.
(Tickets ab 25. März auf www.eventfrog.ch)
Barbara Dennerlein gehört zum Kreis der wenigen deutschen Künstlerinnen und Künstlern mit internationaler Reputation. Ihr Ruf begründet sich auf brillanten eigenen Kompositionen und perfekter, virtuoser Spieltechnik, mit der sie außergewöhnliche Klangcollagen kreiert.
Sie versteht es einzigartig, ihr Lieblingsinstrument, die Hammond B3-Orgel - aber auch die klassische Kirchenorgel - in den Kontext zeitgenössischer, aktueller Jazz-Musik zu stellen. Barbara Dennerlein kombiniert Einflüsse aus Swing und Bebop, Blues, Soul, Latin und Funk mit traditionellem wie auch modernem Jazz.
Die brandneue, soeben eigeweihte Surround-Orgel in der St. Galler Kirche St. Laurenzen umhüllt die Zuhörenden wahrhaftig, denn die Klänge kommen aus vier rundherum platzierten Orgelwerken, also von allen Seiten! Barbara Dennerlein wird die erste Konzerthälfte auf dieser neuen Orgel spielen, die zweite Hälfte auf ihrer legendären Hammond B3.
Nach dem grossen Erfolg der ersten beiden Austragungen und auf mehrfachen Wunsch freut es uns ganz besonders, dass wir dieses spezielle Konzertformat im 2024 erneut anbieten dürfen.
Seien Sie Teil des Orchesters und verinnerlichen Sie jeden Atemzug, jede einzelne Bewegung und jede gespielte Tonfolge der Musikerinnen und Musiker. Mit dem Dirigentenpult in der Mitte des Saals verteilt sich das Orchester im ganzen Raum und rückt nur für Sie auseinander. Sie werden neben der ersten Geige sitzen, sich an der Kraft der melancholischen Celli berauschen, die donnernden Pauken wie ihre eigenen Pulsschläge erleben und die Dynamik der Hornisten am eigenen Leib spüren.
Erleben Sie Musik dort, wo sie erschaffen wird und spüren Sie das besondere Knistern zwischen Orchester und Dirigentin.
Michael Köhlmeier, österreichischer Bestsellerautor, ist zu Gast bei der Kantatenreihe der J. S. Bach-Stiftung. Beim Konzert hält der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller von Romanen, Gedichten und Kinderbüchern eine Reflexion zu Bachs Kantate BWV 128 «Auf Christi Himmelfahrt allein». Musikalisch gestaltet wird der Abend vom Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung unter der Leitung von Rudolf Lutz, zusammen mit den Solisten Jan Börner (Altus) Raphael Höhn (Tenor) und Andreas Wolf (Bass). Die Reflexionsreihe wird seit 2024 von der Philosophin Barbara Bleisch verantwortet.
39 Bands spielen in 25 Lokalen und zeigen, wie vielfältig ein Musikfestival sein kann: Von Blues über Rock, zu Balladen bis zu Soul Jazz und weiter zu (Mundart-)Rap. Mit dabei sind u.a. die Italo-Disco-Sensation Valentino Vivace, das Energiebündel Klaus Egger Trio mit mitreissendem Shake Pop und auch die Meisterinnen des Multitasking Ikan Hyu. Mit Multikulti ist man auch bei The Two am richtigen Gate und kann mit dem Duo in die kreolische Fantasiewelt des Indischen Ozeans eintauchen. Die Konzerte finden ab 20 Uhr zu jeder vollen Stunde statt.
Sie sind eines der betörendsten Ensembles der neueren Volksmusik. «Von höchster Präzision, mitreissend und begeisternd», schrieb die Presse über Albin Brun und Kristina Brunner. Die beiden haben sich nicht nur ein grosses Repertoire an Eigenkompositionen erarbeitet, sondern auch eine dialogische Virtuosität und Tiefe erspielt, die das Publikum beglückt.
Mit Albin Brun und Kristina Brunner haben sich 2017 zwei seelen-verwandte Exponenten der zeitgenössischen Volksmusik zu einem vielbeachteten Duo zusammengeschlossen, das in einem kontinuier-lichen Probeprozess seine eigenwillige, atmosphärisch dichte Klangpoesie entwickelt. Mit den ausgefeilten Eigenkompositionen, in denen immer auch improvisatorische Ausflüge Platz haben, erschaffen sich die beiden Multiinstrumentalist*innen eine Kammer-musik von magischer Schlichtheit. In traumwandlerischem Zusammenspiel werden hier melodiöse, verspielte, überraschende, hoch virtuose und berührende Klangwelten erkundet. Das Duo stellt seine CD «Innerland»vor.
Albin Brun: Schwyzerörgeli, Sopransax
Kristina Brunner: Cello, Schwyzerörgeli
Einzelausstellung in der grossen Halle
Rachel Lumsden weiss das sinnliche Potential von Malerei für aktuelle weltbezogene Themen zu nutzen. Der "Himmel Helvetia" sei ein Ort, der sie zum spielerischen Experimentieren einlade und ihr Lust mache, eine schräge Ausstellung für diesen schrägen Ort zu erfinden. Basierend auf ihrem "Manifest für Malerei" zeigt sie kleine und grosse Malereien aus den letzten Jahren in einem Wechselspiel zwischen Raum und Bildern. Krieg, Politik, Popkultur, Landschaften – alles ist erlaubt.
Vernissage: 13. April um 16 Uhr
Öffnungszeiten: Fr / Sa / So 14 - 18 Uhr
www.leilabock.ch
Eine Posaune, ein Cello und ein Kontrabass? Dieses etwas anders besetzte Jazztrio verfolgt eine polyphone Idee: Posaune, Cello und Kontrabass gehören demselben Register an, die Musiker aber schlüpfen wechselseitig in die Rolle des Solisten oder des Begleiters und verweben so ihre einzelnen Stimmen zu einem mehrstimmigen Ganzen. Es entsteht eine intime und lyrische Musik, die brillant mit dem Reichtum komplementärer Klangfarben spielt.
Das Projekt führt drei herausragende Musiker zusammen: Samuel Blaser, virtuoser Posaunist mit prächtigem Klang und plastischer Phrasierung, Vincent Courtois, der entscheidend dazu beigetragen hat, das Violoncello als Stimme im Jazz zu etablieren, und Bruno Chevillon am Kontrabass, der zu den renommiertesten Vertretern seines Instrumentes zählt.
Die Tanz-Performance blickt weit über die Grenzen des Glaubens und des Christentums hinaus. Sie ist ein eindrückliches Werk, das für alle offen und zugänglich ist.
Robina Steyer tanzt ihre Hommage an Wiborada in der Kirche St.Mangen, dem ursprünglichen Ort ihres Wirkens, das Geschichte und Identität von St.Gallen geprägt hat. Mit Bewegung und Musik wird die frühmittelalterliche Schutzpatronin der Bibliotheken in einem neuen Licht inszeniert.
Premiere: Donnerstag, 2. Mai 2024, 20 Uhr, Kirche St.Mangen (freier Eintritt)
In Kooperation mit DAS TANZFEST ST.GALLEN:
Freitag, 3. Mai 2024, 20 Uhr, Kirche St.Mangen (15 CHF / 30 CHF / 40 CHF)
Samstag, 4. Mai 2024, 20 Uhr, Kirche St.Mangen (15 CHF / 30 CHF / 40 CHF)
Unterstützt durch:
Stadt St.Gallen, Kulturförderung
Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung
Evang.-ref. Kirchgemeinde St.Gallen C
Fotocredits: Kay Appenzeller
Die Soziale Arbeit übernimmt in der – sozialen – Frage des Umgangs mit Krisen in der Gegenwart eine wichtige und zentrale Rolle. Fachpersonen Sozialer Arbeit leisten täglich wertvolle Unterstützung in vielfältigen Krisensituationen. Wir machen das aber nicht im Alleingang. Vielmehr tragen wir zur Ermächtigung unserer Klientel bei. Wir vernetzen und leisten damit einen Beitrag, Antworten und Lösungen für soziale Fragen zu finden. Wir tragen damit wesentlich dazu bei, Adressat:innen Sozialer Arbeit im Umgang und in der Bewältigung psychosozialer, regionaler und globaler krisenhafter Ereignisse zu stärken. Immer mit dem Ziel, die von Stahlberger proklamierten Chancen der Krisen zu nutzen und den Beigeschmack der Katastrophe, im Sinne von Max Frisch, zu nehmen.
Was heisst es, wenn Krisen Normalität sind, und wie gelingt es Menschen damit umzugehen und ein gutes Leben zu führen? Was ist mit sozialen Verwerfungen, die den Status der Krise nicht erlangen und es bei der Randnotiz in der Zeitung bleibt? Wie können sich Fachpersonen der Sozialen Arbeit als Krisenexpert:innen bei sozialen Fragen der Gegenwart und Zukunft gewinnbringend einbringen und damit zur Stärkung Einzelner und der Zivilgesellschaft beitragen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Bodenseetagung 2024.Was macht Heimat für dich aus? Diese Frage stand im Zentrum der Kulturlandsgemeinde Festival 2023. Und die zentrale Erkenntnis daraus: Heimat ist nicht einfach gegeben, sondern ein Prozess. Auf das Festival folgt jetzt das Echo in Hundwil: Die Kulturlandsgemeinde lädt ein, Behauptungen, Vermutungen und Fragen rund um Heimat auf Spaziergängen, in Gesprächen und künstlerischen Aktionen aufzugreifen und in Resonanz mit der Landschaft und den Menschen aus Hundwil und überallher zu vertiefen.
Mit Barbara Auer, Ursula Badrutt, Hans-Ruedi Beck, Anna Beck-Wörner, Margot Blaser, Gisa Frank, Carlos Hidalgo, Luzia Kappenthuler, Reena Krishnaraja, Julia Kubik, Thomas Künzle, Vera Marke, Margrit Müller, Sarah Elena Müller, Verena Lauchenauer, Steff Signer, Hanspeter Spörri, Peter Surber, Valentin Surber, Rubel Vetsch, Andri Vöhringer, Suramira Vos, Johannes Werner und weiteren
Die St.Galler Innenstadt rund um den Bahnhof und verschiedene Kulturorte verwandeln sich wieder in eine riesige Tanzbühne. Neue, kreative und altbewährte Programmpunkte erwarten das St.Galler Publikum am ersten Maiwochenende – kulturelle Vielfalt, abwechslungsreiche Bewegungsmöglichkeiten und Emotionen sind garantiert. Sk8allen verbindet am Freitagnachmittag Rollerskating mit verschiedenen Musikstilen, mit «Pink Carpet» und «L’arbre Qui Danse» werden zwei nationale Stücke in St.Gallen aufgeführt und im Kinok wird wieder ein Tanzfilm mit anschliessender Diskussion gezeigt. Am Samstagnachmittag darf das berühmte «Tanzrauschen» natürlich nicht fehlen und am Sonntag können sich Jung und Alt in verschiedensten Tanzstilen ausprobieren. Sei dabei und tanze mit 2024!
Mit 4 verschiedenen Veranstaltungen. Am ersten Abend begrüssen wir Sie ab 20.00 Uhr mit einer Comedy Night mit der Show "Acapulco" von BLISS. Am zweiten Tag wird ab 11.00 Uhr das 3. Ost-Schweizer Schlagerfestival stattfinden, wobei Sie z.B. Francine Jordi musikalisch auf unserer Bühne begleiten wird. Am dritten Tag wird ab 18.00 Uhr eine Hütten-Party mit der "Stubete Gäng" stattfinden und am letzten Tag veranstalten wir ab 16.00 Uhr einen Day Rave für Liebhaber der elektronischen Musik.
TICKETS: https://www.spring-festival.ch/
Die Stückentwicklung „Unter anderen Umständen“ von Susanne Frieling und Florian Schaumberger nähert sich, basierend auf Recherchen, Interviews und Erfahrungsberichten, den medizinischen, rechtlichen und emotionalen Aspekten von Fehlgeburten und Sternenkindern. Wie kann ein Umgang mit dem Verlust gefunden werden? Welche politischen und gesellschaftlichen Strukturen könnten Betroffenen helfen? Und welche Rolle spielt der Begriff „Hoffnung“? Teil der Inszenierung ist ein Frauenchor, der aus dem Stadtensemble hervorgegangen ist, der in seiner Vielstimmigkeit die individuelle Geschichte eines Paares in einen kollektiven Erfahrungsrahmen einbettet.
Das Gewerbemuseum Winterthur lotet mit der Ausstellung "Perfectly Imperfect" die Spannung zwischen Perfektion und Abweichung aus und nimmt sich der Qualitäten des vermeintlich Fehlerhaften, der Bedeutung des Unfertigen, der Patina des Vergänglichen oder der Kunst der Reparatur an.
Öffnungszeiten:
24.11.2023 - 12.5.2024 | 10:00 - 17:00 | Di,Mi,Fr,Sa,So
24.11.2023 - 12.5.2024 | 10:00 - 20:00 | Do
Am 21. Mai 2024 um 19:00 Uhr erwartet Sie eine besondere Begegnung mit Cornelia Kazis, einer renommierten Autorin und Journalistin. Unter dem Titel "Allein und nun? Wegweisendes für Wittfrauen" wird sie aus ihrem Buch "Weiterleben, weitergehen, weiterlieben" lesen und Einblicke in die Thematik geben. Eine Gelegenheit, Lebenserfahrungen zu teilen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Das Altersheim Rotmonten lädt Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein und freut sich auf den Austausch mit Ihnen beim anschliessenden Apéro. Keine Anmeldung erforderlich, jedoch möchten wir darauf hinweisen, dass die Parkplätze begrenzt sind. Alternativ ist das Altersheim Rotmonten bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Buslinie 5 und 9) zu erreichen.
Verpassen Sie nicht diese Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen und neue Einsichten zu gewinnen! Seien Sie dabei und erleben Sie einen bereichernden Abend voller Wissen und Austausch. Wir freuen uns auf Sie!
Die Ringvorlesung der OST – Soziale Arbeit stellt die soziale Nachhaltigkeit in der UN-Nachhaltigkeitsagenda 2030 ins Zentrum. Also die sozialen Lebensbedingungen für Menschen eingebunden in ihren jeweiligen Kontexten. Im sogenannten «starken Nachhaltigkeitsmodell» wird davon ausgegangen, dass Nachhaltigkeit im Sozialen nicht von Ökologie und Ökonomie getrennt werden kann. Zu Wort kommen werden Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen, die ihre jeweiligen Perspektiven auf das Verständnis von Nachhaltigkeit zur Diskussion stellen.
Marlies Pekarek untersucht Wirkung und Bedeutung von Verhüllungen in unterschiedlichen Kulturen und Traditionen. Sie zeigt Parallelen, Wechselwirkungen und Gegensätze. In der Ausstellung sind ihre Recherchen aus Ägypten und Italien zusammengeführt. Sie stellt Alltagsbeobachtungen und formale Studien in Form von Zeichnungen und Fotografien einander gegenüber. Ein besonderes Augenmerk richtet sie auf das komplexe Verhältnis zwischen Glauben, Aberglauben und Kommerz.
Für «BASSSSELISK» ging Felix Stöckle (*1994 in Rotmonten SG), geleitet von seinem Interesse am Handwerk, zyklischen, durch die Natur geprägten Prozessen der Weinproduktion nach. Dafür arbeitet er mit dem Rapperswiler Weingut Höcklistein zusammen. In seinem künstlerischen Werk bricht Stöckle oft mit der traditionsbehafteten Nutzung von kunsthandwerklichen Techniken und greift dabei auf eine symbolreiche Bildsprache zurück. Ein Picknick und der Launch einer Sauvignon Blanc Fumé Sonderedition von Höcklistein bieten am 1. Juni Anlass für ein besonderes Kunsterlebnis, mit Keramiken brennen.
In seinem Buch zeigt er auf eindrucksvolle Weise, wie Liebe und Humor selbst in den schwierigsten Lebenslagen Heilung und Trost spenden können. Tauchen Sie ein in die Welt der Menschlichkeit und entdecken Sie, wie Brüche durch die Kraft der Liebe geheilt werden können.
Das Altersheim Rotmonten lädt Sie herzlich zu dieser besonderen Veranstaltung ein und freut sich darauf, mit Ihnen nach dem Vortrag beim anschliessenden Apéro ins Gespräch zu kommen. Keine Anmeldung erforderlich, jedoch bitten wir Sie, die begrenzten Parkplätze zu beachten. Nutzen Sie daher gerne die öffentlichen Verkehrsmittel (Buslinie 5 und 9), um bequem zu uns zu gelangen.
Erleben Sie einen Abend voller Emotionen und Inspiration und lassen Sie sich von der Kraft der Liebe berühren. Wir freuen uns auf Sie!
Entdecken Sie das Geheimnis des langen Lebens und tauchen Sie ein in Erkenntnisse, Fakten und spannende Einblicke in die Wissenschaft des Alterns. Erfahren Sie, was wir von den Menschen in Okinawa und anderen Kulturen lernen können, um ein erfülltes und gesundes Leben im Alter zu führen.
Das Altersheim Rotmonten lädt Sie herzlich zu dieser fesselnden Veranstaltung ein und freut sich darauf, mit Ihnen nach dem Vortrag beim anschliessenden Apéro ins Gespräch zu kommen. Keine Anmeldung erforderlich, aber bitte beachten Sie, dass die Parkplätze begrenzt sind. Nutzen Sie daher gerne die öffentlichen Verkehrsmittel (Buslinie 5 und 9), um bequem zu uns zu gelangen.
Seien Sie Teil dieser wissenschaftlichen Expedition und entdecken Sie neue Perspektiven auf das Altern. Erleben Sie einen Abend voller Erkenntnisse und inspirierender Diskussionen. Wir freuen uns auf Sie!
Die Ausstellung All You CanNOT Eat. Fake Food auf Stoff ist einem Restaurant nachempfunden. Ess- oder Trinkbares wird hier jedoch nicht angeboten. Inspiriert von der Sammlung des Textilmuseums haben geladene Gäste die Tische mit Artefakten gedeckt, die Nahrungsmitteln nachgebildet sind.
Verschiedene Zeitepochen, gesellschaftliche Klassen und Geschmäcker treffen aufeinander, treten zueinander in Bezug und hinterfragen Tischkultur.Das Museum Appenzell zeigt zum 125-jährigen Jubiläum des Vereins Appenzellerland Tourismus AI eine Ausstellung zum Thema Fremdenverkehr. Mit Objekten und Fotos, zum grossen Teil aus der eigenen Sammlung, wird das Thema Tourismus aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.
In Appenzell Innerrhoden erlebt der Tourismus ab Mitte des 19. Jahrhunderts einen rasanten Aufschwung, der zur Gründung unzähliger Gasthäuser im und um den Alpstein führt. In der Folge werden aufwändig gestaltete Plakate lanciert und erste illustrierte Fremdenführer sowie das wöchentlich neu aufgelegte Innerrhoder Fremdenblatt erscheinen. Sie alle werben mit der reizvollen Landschaft und der Gastlichkeit einheimischer Familienbetriebe.
Die Ausstellung richtet den Blick auch hinter die Kulissen des Fremdenverkehrs auf die vielen Beschäftigten im Gastgewerbe. Sie empfangen Reisende, transportieren das Gepäck, reinigen die Zimmer, bügeln die Wäsche, bereiten das Essen zu und decken die Tische. Ergänzt wird die Ausstellung durch Porträts von fünf Innerrhoder Frauen, die als Bergwirtinnen arbeiten oder gearbeitet haben und von den Herausforderungen in ihrem Beruf erzählen.
Herausgeber:
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Hindernisfreier Zugang via St.Leonhardstrasse 40
Der Verein Saiten ist Mitglied des Verbands Medien mit Zukunft.
Redaktion
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Verlag/Anzeigen
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