, 6. Februar 2022
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Bührle Züri Ost – Teil 3

Bührles Presta lieferte der Wehrmacht tonnenweise Patronenhülsen. Dem Fürst gefiels so sehr, dass er den Fabrikant mit Gattin zum Zmittag lud. Im Toggenburg hat Bührle einer jüdischen Unternehmerfamilie eine Zwangsarbeitsfabrik abgekauft. Dritter und letzter Teil des Saiten-Bührle-Specials.

Normalerweise mied er Öffentlichkeit: Erst 1943 – ganze 19 Jahre nach seiner Ankunft in der Schweiz – hält Emil Bührle erstmals eine Rede vor der gesamten Belegschaft seiner Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon. Möglicherweise war er noch in Schwung von seiner «schönen Rede», die er im Januar davor in Eschen gehalten hat. (Bild: WO Werkmitteilungen, Februar 1943)

Bis Mitte 1943 liefen die Geschäfte der Presta AG, Bührles «verlängerter Werkbank» in Liechtenstein, hervorragend. Die Belegschaft hatte sich innert kurzer Zeit verdreifacht. Im Herbst 1943 erfasste allerdings eine Rezession die Patronenhülsenfabrik, da auch die WO ins Wanken geriet und ihren Geschäftsgang mit Ein- und Ausklinken von einzelnen ihrer rund 120 vorgelagerter Betriebe ausglich. Noch tiefer in die Krise geriet die Presta im Oktober 1944, als die Schweiz die Ausfuhr von Rüstungsgütern verbot.

In der Februarausgabe ist Saiten den Spuren des Waffenhändlers Emil G. Bührle in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein nachgegangen. Online erscheint der Haupttext des Saiten-Bührle-Specials in drei Teilen.

Bührle und das Ländle pflegten ein vertrauliches Verhältnis: Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) stellte der Presta Büros für die Buchhaltung zur Verfügung und delegierte ihren Direktor Eduard Batliner in den Verwaltungsrat. Die Landesregierung kam Bührle in Steuer- und Energiefragen entgegen, Bührle im Gegenzug gewährte dem Fürstentum eine Anleihe über 1,5 Millionen Franken. 1943 kam nochmals eine Million dazu.

Regierungschef Josef Hoop schenkte Bührle zu Weihnachten 1941 eine liechtensteinische Münzsammlung und Bührle bedankte sich brieflich mit den Worten: «Ich betrachte diese freundliche Geste als ein Zeichen dafür, dass Ihre Regierung meinen dortigen industriellen Plänen wirkliches Verständnis und aufrichtige Sympathie entgegenbringt.» Zudem versicherte er, in «vertrauensvoller Zusammenarbeit» stets «im Einklang mit der Regierung zu handeln». Im Mai 1944 empfingen Fürst und Fürstin Bührle mit Gattin zum Zmittag in Vaduz.

Fürstliche Wursthüllen

In der Forschung wird allgemein angenommen, dass Bührle über weitere Sitzgesellschaften in Liechtenstein verfügte, so etwa über die Omniprint AG und die Mero AG, beide von LLB-Direktor Eduard Batliner verwaltet. Nach dem Krieg wurde in Balzers mit finanzieller Unterstützung Emil Bührles ausserdem die Elastin-Werk AG zur Herstellung von Wursthüllen aus tierischem Eiweiss gegründet. Später wurden die Hautfaserdärme in Triesen hergestellt. Die Erfindung von Kunstdärmen führte 1984 zur Stilllegung der Produktion. Swarovski übernahm das Betriebsareal und einen Grossteil der Belegschaft.

Schon ein Jahr davor kam der Adel auf Fabrikbesuch: Liechtensteinische Zeitungen meldeten, dass gleich nach der Fürstenhochzeit am 7. März 1943 «die Durchlauchtigsten Prinzen und Prinzessinnen» den Presta-Betrieb besucht hätten. Wenige Wochen zuvor, im Januar, war auch Fürst Franz Josef II. höchstselbst vor Ort, begleitet vom Landtagspräsidenten, der Landesregierung in globo und den Gemeindebehörden von Eschen. Bührle hielt eine Ansprache, über deren Inhalt wenig bekannt ist, ausser dass es ein «schöner Vortrag» war, wie das «Volksblatt» meinte. Die Presta sei nicht nur ein Konjunkturwerk, sondern eines für die «dauernde Beschäftigung der Belegschaft». Die Zeitung gratulierte Land und Gemeinde zur Aufrichtung dieses «Musterwerks».

Der Monarch hatte bis dahin kaum eine heimische Fabrik zu Gesicht bekommen. Vor 1940 existierten in Liechtenstein nur drei grössere Industriebetriebe: eine Fabrik für künstliche Zähne in Schaan sowie eine Textilfabrik und ein Hersteller für Herde, Heizkessel und sanitäre Anlagen in Vaduz. Einen wahren Industrialisierungsschub erlebte das Ländle in der zweiten Jahreshälfte 1941: Innert weniger Monate wurden die Präzisions-Apparatebau AG Vaduz, die Maschinenbau Hilti OHG Schaan und eben die Presta gegründet. Allesamt produzierten sie für die deutsche Rüstungsindustrie.

Die Presta geriet bald ins Visier der Alliierten. Schon 1941 hatten sie Bührles WO als Wehrmachtslieferantin auf ihre Schwarze Liste gesetzt. Ab Mai 1943 figurierte darauf auch die Presta. Die Alliierten hätten «mit Bestürzung» registriert, dass «die gesamte Regierung und der Fürst selber feierlich» der Eröffnung der Presta beigewohnt hatten, vermeldete ein enger Vertrauter des Fürsten, der Graf von Balzers.

Der Octogon-Trust

Rudolf Ruscheweyh (1905-1954) vermittelte in seiner Villa in Schaan FL auch nach dem Krieg so manches Rüstungsgeschäft. Das Haus war von einer achteckigen Umfassungsmauer umgeben. Der Name des 1952 gegründeten Octogon-Trusts leitet sich davon ab. Er fungierte vor allem als Akquisiteur des Genfer Rüstungsunternehmens Hispano Suiza und bezweckte die Aufrüstung der neu aufgestellten Bundeswehr. Aus den Provisionen wurden gleichzeitig jene Parteien finanziert, die die wenig populäre Wiederaufrüstung Deutschlands vorantrieben, also CDU und CSU. Mit Ruscheweyh und Octogon verbandelt waren Persönlichkeiten wie Konrad Adenauer (CDU), der erste Nachrkriegs-Kanzler, oder Franz Josef Strauss (CSU), 1953 bis 1969 Mitglied der Bundesregierung. Der «Süddeutsche»-Journalist Hans Leyendecker bezeichnete den verdeckt und mit Milliardenbeträgen operierenden Octogon-Trust als «Adenauers wichtigste finanzielle Waffe im Kampf gegen den Sozialismus». Die «Villa Octogon» in Schaan ist heute ein Erwachsenenbildungszentrum.

Die Briten und die Amerikaner störten sich vor allem daran, dass mit Landesbank-Direktor Eduard Batliner das Mitglied einer staatlichen Behörde im Presta-Verwaltungsrat sass. Dass der liechtensteinische Regierungsrat Johann Georg Hasler demselben Gremium angehörte, war ihnen wohl entgangen. Batliner trat, vor allem um die Interessen der LLB gegenüber den Alliierten zu wahren, 1943 bei der Presta aus. Bührle schien diese Angelegenheit nicht sonderlich zu bekümmern. Sein Geschäft mit der Wehrmacht lief blendend.

Nach dem Krieg zerstritten sich Bührle und Ruscheweyh aufgrund von scheinbar nicht ausbezahlten Provisionen. Der folgende Rechtsstreit zog sich noch bis in die frühen 1950er-Jahre hin, bis man sich kurz vor Ruscheweyhs Tod 1954 aussergerichtlich einigte.

Nach dem Krieg ermittelten ausserdem die Schweizer Steuerbehörden wegen Steuerflucht gegen die Presta. Das Liechtensteiner Landesgericht kam 1947 zum Urteil, dass der Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Liechtenstein den Zugriff der Schweizer Steuerbehörden auf die Presta-Dokumente nicht rechtfertige. Damit war diese Angelegenheit vom Tisch.

Bührles dubioser Toggenburg-Deal

Das Rüstungsgeschäft hatte Bührle innert Kürze zum reichsten Schweizer gemacht: Sein Vermögen hat sich zwischen 1938 und 1945 von 8 auf 162 Millionen Franken verzwanzigfacht.

Weniger komfortabel hatte es hingegen die Belegschaft des Kanonenbarons. Schon Ende 1939 waren bei Unfällen meist mit Sprengstoff fünf Mitarbeiter ums Leben gekommen. Nach der Niederlage Frankreichs im Juli 1940 und einem kurzfristigen Auftragsrückgang entliess Bührle als «Konjunkturpuffer» mehrere hundert Ungelernte. Als es im Oktober in Oerlikon wieder zu zwei Explosionen innert Minuten kam, wobei sich elf Personen verletzten, kam es zum grössten Streik der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs. 1700 Arbeiter:innen der WO beteiligten sich an der 14-tägigen Aktion. Die Streikführer wurden entlassen, es gab partielle Lohnerhöhungen, Sicherheitsmassnahmen wurden angepasst. Die Polizei hielt fest, dass sowohl Bührle als auch dem Betriebsleiter vor Ort, Dr. Gubser, mangelndes soziales Verständnis vorgeworfen werde, womit sich die «erkennbare Missstimmung unter der Belegschaft» erkläre.

Dietfurt um 1915, unten links die Spinnerei. (Bild: Alfred Lichtensteiger, Museumsgesellschaft Bütschwil)

Übel ergings auch den minderjährigen Mädchen in der Spinnerei und Weberei Dietfurt AG im Toggenburg. Bührle hatte das Unternehmen ebenso wie eine Textilfabrik im aargauischen Windisch 1941 über dubiose Umwege von der deutsch-jüdischen Unternehmerfamilie Wolf aufgekauft, die schon vor Kriegsausbruch in die USA geflüchtet war. Ihre Firmen in Deutschland waren «arisiert», also zwangsverkauft worden.

Den Verkauf der beiden Firmen an Bührle zu «sehr günstigen Konditionen» – 11 Millionen Franken hat er dafür hingeblättert – wickelte die Schweizerische Bankgesellschaft SBG (heute UBS) ab. Über einen Strohmann stach Bührle dabei einen Mitbewerber, den St.Galler Textilunternehmer Max Stoffel, aus. SBG-Generaldirektor Alfred Schaefer nahm dann in den Verwaltungsräten der beiden Textilfirmen Einsitz.

Die Familie Wolf war wenig begeistert über den Verkauf an einen Nicht-Textilen – und vor allem einen Geschäftspartner der Nazis. Sie meldeten die Übernahme durch den «feindlichen Unternehmer» dem britischen Ministerium für wirtschaftliche Kriegsführung in London, worauf die Alliierten die beiden Textilfirmen auf die Schwarze Liste setzten.

Die Schweiz sprang mit Geld in die Bresche. 1946 verpflichtete sie sich mit einer Zahlung über 250 Millionen Franken an die Alliierten, sich am Wiederaufbau Europas zu beteiligen. Dafür wurden unverzüglich sämtliche Schweizer Firmen auf der Schwarzen Liste gelöscht – und damit auch von ihren historischen Verfehlungen reingewaschen.

Der Textilfirmendeal des SBG-Direktors Alfred Schaefer war ein Ausgangspunkt der engen Verflechtung der Familie Bührle mit dem Bankenplatz Zürich, der bald einmal Interesse an seinen millionenhohen Kriegsprofiten zeigte. So beispielsweise auch der deutschfreundliche Bank-Leu-Verwaltungsrat Franz Meyer-Stünzi, der von 1940 bis 1960 auch Präsident der Zürcher Kunstgesellschaft (ZKG) war. Meyer-Stünzi hat Bührle in die ZKG geholt. Nach Emil Bührles Tod 1956 «erbte» SBG-Schaefer dessen Vizepräsidentschaft der ZKG, 1960 stieg er zum Präsidenten auf. 1970 brachten er und Sohn Dieter Bührle den Oerlikon-Konzern an die Börse. Dieter Bührle nannte ihn seinen «Hausbankier». Schaefer war es auch, der 1968 als Erster vorschlug, die Bührle-Sammlung ins Kunsthaus zu holen. Eine piekfeine innerzürcherische Verbandelung, die im Toggenburg ihren Anfang nahm.

Zwangsarbeit in Dietfurt

«Beobachter»-Reporter Yves Demuth hat 2021 publik gemacht, dass die Mädchen im Arbeiterinnenheim, das der Spinnerei in Dietfurt angeschlossen war, in der Regel zwangsinterniert waren. Gestrenge Ingenbohler-Schwestern führten das Heim. Sie unternahmen zwar nichts gegen die Kinder- und Zwangsarbeit, setzten sich aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten und ihres rigiden Kodex doch für die Mädchen ein und beschwerten sich bei den Fabrikherren immer wieder über die Arbeitsbedingungen. Die Forschung hat dieses Beispiel des fürsorgerisch-industriellen Komplexes bisher nicht ausgeleuchtet.

Das Marienheim in Dietfurt: Anfang der 1950er-Jahre lebten hier um die 90 Mädchen und junge Frauen unter der Aufsicht der Ingenbohler Schwestern. (Bild: Alfred Lichtensteiger, Museumsgesellschaft Bütschwil)

Eine Zeitzeugin berichtete dem «Beobachter», wie sie 1954 – und mit ihr über die Jahrzehnte hunderte andere Mädchen und junge Frauen – von den kantonalen Fürsorgebehörden in Dietfurt eingewiesen wurde und dort zu einem Hungerlohn arbeiten musste. Im Dorf rümpfte man ob den Heimmädchen die Nasen. Das «Fabrikkloster» durften sie ausser zum Besuch der Messe nicht verlassen. Dem Staat galten sie als «liederlich» oder «schwer erziehbar». Es waren die oft von Sozialdemokraten geleiteten Fürsorgeämter der Städte, die diese jungen Frauen einwiesen. In den meisten Fällen waren es die familiären und sozialen Umstände und weniger ihre Taten, die sie in die Zwangsobhut der Vormundschaftsbehörden und von dort in die sklavereiähnlichen Verhältnisse trieben.

Viele Mädchen seien an den Verhältnissen im Marienheim zerbrochen, nicht wenige flohen, oft mehrmals, berichtete die Zeitzeugin. Sie selber habe nach 16 Monaten in Dietfurt gerade Mal 50 Franken erhalten.

Das Konsulat in St.Gallen reagiert

Ebenfalls im Marienheim einquartiert waren junge Italienerinnen, die als billige Arbeitskräfte ins Toggenburg geholt wurden. Sie standen zwar nicht unter direkter behördlicher Aufsicht, doch litten auch sie unter der gefängnisähnlichen Unterbringung. 1955 und 1956 kam es zweimal zum Aufruhr gegen die Schwester Oberin, die auch die Italienerinnen weitgehend von der Aussenwelt abschottete, um sie nicht der Sünde, die da überall lauert, preiszugeben. Sie erlaubte ihnen weder Verwandtenbesuche noch sonstigen Freigang. Fabrikdirektor Paul Kottmann, der am Hang oberhalb der Fabrik in einer Villa wohnte, stellte sich immer auf die Seite der Oberin.

Eine Italienerin hatte unerlaubterweise ihren Onkel in Zürich besucht, woraufhin man sie direkt entliess. Die junge Frau fuhr allerdings nicht nach Italien zurück, sondern informierte das Italienische Konsulat in St.Gallen. Die Schwester Oberin musste in die Kantonshauptstadt zur Aussprache antraben. Das Konsulat ermahnte sie, die Mädchen künftig schon vor Stellenantritt über die strenge Hausordnung zu informieren, damit diese wüssten, worauf sie sich einliessen. 1968 kündigten die Ingenbohler-Schwestern den Vertrag mit der Bührle-Fabrik. Das Marienheim wurde geschlossen, die Spinnerei 1996 verkauft, der Betrieb 2012 endgültig eingestellt.

Bührle hat die Zwangsarbeit in Dietfurt nicht ein-, aber weitergeführt. 1941 war er quasi über Nacht zum grössten Arbeitgeber der Gemeinde geworden, doch für ihn hatte die Spinnerei und Weberei AG, verglichen mit dem Rüstungsgeschäft, eine marginale wirtschaftliche Bedeutung.

Nach der Streichung sämtlicher Schweizer Firmen von der Schwarzen Liste der Alliierten und ersten, ungewissen Nachkriegsjahren konzentrierte sich Bührle während des Koreakriegs auf die Belieferung des Westblocks mit Rüstungsgütern. An die USA wurden Pulverraketen im Wert von über 150 Millionen Franken verkauft. 1954 erhielt die WO Aufträge von der Schweizer Armee über 100 Millionen Franken, weitere Aufträge kamen aus den Nato-Staaten sowie von einigen frisch dekolonisierten Ländern. Auf Einkünfte aus zivilen Industriezweigen war Bührle senior nie angewiesen. Die Quelle seines Reichtums blieb zeitlebens das Geschäft mit dem Krieg.

 

Erster Teil des Saiten-Bührle-Specials: Wie der Kanonenproduzent in die Schweiz kam, im Thurgau zur Jagd ging und am Schweizer Bodenseeufer an der geheimen deutschen Wiederaufrüstung mitverdiente.

Zweiter Teil des Saiten-Bührle-Specials: Wie der Waffenhändler seine Kontakte in der Ostschweiz – insbesondere im Rheintal – nutzt und 1941 in Liechtenstein seine «verlängerte Werbank» einrichtet.

Dritter Teil des Saiten-Bührle-Specials: Wie sich Fürst Franz Josef II. über Bührles Patronenlieferungen an die Wehrmacht freut und wie der Waffenfabrikant eine Zwangsarbeitsfabrik im Toggenburg kauft.

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