, 1. April 2024
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FCSG vs. Luzern 1:1 – Den Sieg kurz vor Schluss verspielt

Bis zur 93. Minute sah es nach drei Punkten aus, dann konnten die Luzerner noch ausgleichen. Unnötig. Den Ticker zum Nachlesen gibt es hier.

Bild: SENF

FCSG – Luzern 1:1

18.30 Uhr – Mit diesen Worten verabschieden wir uns von euch und bedanken uns herzlich fürs Mitlesen.

18.28 Uhr – Weiter gehts bereits am nächsten Sonntag. Dann sind die Marginalen aus Bern zu Gast. Die haben heute ja auch nicht brilliert. Krisengipfel sozusagen. Es lohnt sich, unseren Ticker wieder zu verfolgen.

18.25 Uhr – Das war nun wirklich unnötig. Luzern gleicht in der Nachspielzeit noch aus. Nicht ganz unverdient muss man aber sagen. Am Schluss haben die Espen sich zu stark in die Defensive drängen lassen. Die Verteidigung hat es eigentlich gut gemacht heute, dieses letzte Tor hätte auch nur der Anschlusstreffer sein können. Aber wer sie vorne nicht macht und so…

SCHLUSSPFIFF

Minute 90+ – Luzern gleicht aus. Meine Fresse.

Minute 90+ – Den Ball haut ein anderer raus und unterbindet damit den Luzerner Konter. Meine Nerven ey.

Minute 90 – Görtler geht, Diaby kommt. Die Schönspielambitionen sind nun eingestellt, nun müssen die Bälle nur noch rausgeköpft werden. Vier Minuten sind zu überstehen.,

Minute 87 – Das klatschen im Takt muss auf der Haupttribüne aber nochmals geübt werden. Als erfolgreiche Geschäftsleute sind sich da einige wohl nicht gewohnt zu klatschen und werden lieber beklatscht.

Minute 87 – Die Heizbemühungen im Espenblock wurden nun komplett eingestellt. Es ist richtig kalt hier. Da kommt ein „steht auf, wenn ihr Sangaller seid“ gerade recht.

Minute 85 – Nun hätte ein Luzerner noch gerne einen Penalty. Es gibt keinen aber Gelb für Ihn fürs Reklamieren. Mittlerweile haben bald alle Innerschweizer einen Karton abgeholt. Zeit, dass noch der eine oder andere den zweiten sieht.

Minute 84 – R.S. lässt mich hier alleine. Er geht SENF verkaufen. Bitte honorieren Sie seinen Effort, danke.

Minute 82 – Höchstens in der B-Note.

Minute 81 – Milosevic hat da noch den Torwart getroffen. Das gibt leider keine Punkte.

Minute 80 – Mario Frick ist zufrieden. Aber nur mit der Rettungstat seines Torhüters. Ansonsten tigert er durch die Coaching-Zone, verwirft die Hände und lamentiert. Und der Durchmesser seiner Glatze wird auch von Minute zu Minute grösser. Bald braucht er eine Kappe, wie Peter Zeidler.

Minute 78 – Merci Zigi. Da war er zur Stelle, als er gebraucht wurde.

Minute 75 – Munteres hin und her nun. Luzern lässt St.Gallen nun viel Platz zum kontern, St.Gallen lässt Luzern nun viel Platz einfach so.

Minute 75 – Der EB sagt per Spruchband „Viel Ufwand für de Status Quo – KKJPD, Zit zum über d’Büecher goh“. Treffer, versenkt.

Minute 73 – Neben mir gibts nach Bratwurst nun noch Chicken Nuggets mit Pommes. Entweder hungrig oder Essensbons.

Minute 71 – Bin zurück vom Pissoir. Das gleiche wie das letzte Mal – wir sind jetzt per Du.

Minute 70 – Bei den Luzernern wird Simani ausgewechselt. Ich bin etwas enttäuscht, dass er nicht nach Gelb-Rot runter muss.

Minute 68 – Milosevic trifft… das Aussennetz. Das war knapp.

Minute 67 – R.S. versuchts auch mit dem Glücksbisi. Es wird hier bald 2:0 stehen.

Minute 66 – Milosevic kommt. Ich musste Googlen. Sorry.

Minute 65 – Das war auch eine Aufgabe… Viele Leute, Fässli leer, alles schwierig. Zum Glück wollte ich keine Wurst, die sind offenbar eh schon ausverkauft.

Minute 64 – Das Bier hat zum ersten Mal Glück gebracht. Es könnte nun 1:1 stehen.

Minute 63 – Da isser. Mit Bier.

Minute 62 – Noch keine Spur von R.S.

Minute 59 – Nun drückt Luzern. Evtl. ist das Glücksbier auch ein Resultat-halten-Bier.

Minute 57 – R.S. holt Glücksbier. Noch ist Luzern im Ballbesitz aber bis er hier ist, ist es wieder Grün-Weiss.

Minute 54 – Wieso macht ihr die Spielchen eigentlich nie mit einem, der schon Gelb hat?

Minute 53 – Die auf dem Feld werden auch keine Freunde mehr. Man kann es den Espen aber nicht verübeln. Auch Görtler und ein Blauer (Luzerner, nicht Polizist) geraten aneinander. Die Streithähne sehen Gelb.

Minute 51 – R.S. und Simani werden auch im nächsten Leben keine Freunde. Ich zitiere hier bewusst nicht, es lesen Kinder mit.

Minute 50 – „Luzern isch so födlenüt“, sagt R.S. Und ergänzt „Jez muesch ä Goal mache.“ Es steht weiterhin 1:0.

Minute 48 – Hab den Witz ja auch nur wegen R.Z. gemacht. Seines Zeichens Ur-Rheintaler.

Minute 47 – Ein Witz wie das Rheintal. Flach.

Minute 47 – Mittlerweile spielt Ruiz. Macht Sinn, ist ja auch Abril.

Minute 46 – Genug Grüsse nach Malawi für heute, das Spiel geht auch in St.Gallen weiter.

Minute 46 – Masewera akupitilira.

17.21 Uhr – Saint Gallen akupereka moni kwa Malawi.

17.21 Uhr – Nächstes-Mal-Tickerer C.W. schreibt, ein Freund von ihm sei grade in Malawi und lese den Ticker. Ich verstehe das als Aufforderung, ihn zu grüssen. In diesem Sinne: Grüsse nach Malawi.

PAUSE

Minute 45 – Ein Luzerner liegt im St.Galler Strafraum. Vom Schiri hört er keinen Pfiff wie erhofft aber ein paar Espen beugen sich zu ihm nieder und scheinen ihn zu beleidigen. Scheint verdient zu sein.

Minute 44 – Im aktuellen SENF, der letzten Donnerstag erschienen ist, steht auf Seite 55: „Vielleicht trifft ja Vallci wieder mal per Kopf, so dass er dann wieder mit einem langen Schrei der Erlösung feiern kann.“ SENF – Din Prophet!

Minute 42 – Noch lässt sich ein Luzerner am Kopf pflegen. Es geht aber weiter, das Tor zählt, dem VAR ists egal, dass da einer liegt.

Minute 41 – Vallci trifft zum 1:0! Nach einem Eckball kommt er per Kopf an den Ball und versenkt eiskalt.

Minute 40 – Zigi macht den Zigi. Sehenswert lässt er einen Luzerner ins Leere laufen.

Minute 39 – Ich hab das sicher schon 100 Mal geschrieben, aber: Dieses langgezogene „Schüüüüss!“ ist meine absolute Lieblingstonkulisse. Noch mehr, wenn dann einer drauf hört wie Karlen grade eben und wirklich schiesst. Oder zu schiessen versucht. Isch all da.

Minute 36 – Es gibt Cola und Wurst. Und die Kamera kommt auch wieder zurück. Hoffentlich hat er nichts verpasst im Gästesektor.

Minute 35 – „Nöd viel gfählt!“ meint R.S. – Recht hat er. Die Freistossflanke wird länger und länger und länger und geht knapp vorbei am Luzerner Tor.

Minute 34 – Hat bestimmt Durst und muss Wasser kaufen, der Arme.

Minute 34 – Neben uns sass bis eben ein Herr, der eigentlich nur die Gästefans filmt. Obwohl wir ihm empfohlen haben, Simani zu filmen, da gäbe es eher Tätlichkeiten. Jetzt ist er gegangen. Wobei, sein Kameratäschchen liegt noch hier, seine Kamera hat er aber mitgenommen. Traut uns wohl nicht.

Minute 32 – Nun wird er zufrieden sein. Geubbels trifft nach einen Freistoss relativ sehenswert, aber es gibt Abseits. Das Tor zählt nicht.

Minute 31 – Mario Frick ist nicht zufrieden, seine Körpersprache sagt alles.

Minute 29 – Ohne Bier mit nur Luzernern im Sektor. Unschöner Gedanke.

Minute 29 – Ob der Getränkestand im Gästesektor geöffnet ist?

Minute 25 – Die nette Bedienung an der Kasse hat mir „viel Spass“ gewünscht. Ich bin mir nun nicht ganz sicher, ob ich nun viel Spass mit dem Spiel oder mit dem Bier haben soll.

Minute 25 – Hat kein Glück gebracht. Aber zwei Bier. Immerhin.

Minute 21 – So viel Hektik, R.S. wird das alles zu viel. Er flüchtet zum Glücksbisi und Bierholen.

Minute 20 – Kurz darauf müsste es 1:0 stehen. Akolo, Geubbels und Karlen kommen zum Abschluss. Vor allem die ersten beiden hätten durchaus erfolgreich sein können.

Minute 19 – Jetzt auch Rudelbildung auf dem Feld. Geubbels und Simani verstehen sich nicht sonderlich gut. Der Schiri schickt beide auf die stille Treppe. Aka gibt beiden Gelb. FM1 neben uns ist sich sicher, Simani hätte vom Platz gehört.

Minute 13 – Inkl. Fätzlikanone, Knaller und Sprachfehler. „LOZÄRN ESCH DO“? Kopf angeschlagen auf dem Weg hierher? Nur weil ihr nur mit heisser Kartoffel im Mund redet, müsst ihr das doch nicht so schreiben…

Minute 13 – Im Gästesektor gibts mittlerweile eine kleine Choreo. Von „Keine gemeinsame Anreise“, „keine Fahnen“, „kein Megaphon“ sind wir mittlerweile bei Choreo angelangt. Es ist so herrlich absurd, es könnte eine britische Fernsehsendung sein. Ich mag das, auch wenn ich Luzern nicht mag.

Minute 9 – An dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön an die Heinzelmännchen im Hintergrund, die das hier alles möglich machen und einen störungsfreien Betrieb garantieren. Keine zwei Minuten dauerte es von der Meldung bis zum zünden der Heizstäbe. Merci. ♡

Minute 8 – Hano. Bi am schaffe gsi. Aber i hol sus nochher.

Minute 8 – Damit das noch gesagt ist: Sollten die Luzerner heute im Gästesektor stehen, weil der Einsatzleiter der Polizei ein Einsehen hatte, wäre das doch ein Pluspunkt für die Behörden. Und damit widmen wir uns jetzt dem Spiel. Oder halt dem, was wir hier so tun. R.S., Bier?

Minute 6 – Eine interne Durchsage an unser Betriebspersonal: Die Temperatur auf der Medientribüne nähert sich wieder dem kritischen Bereich, bitte die Heizung kontrollieren.

Minute 4 – Sogar Pyro haben sie dabei, Business as usual. Bestraft wurde somit nur der FCSG, der weniger Tickets verkaufen konnte.

Minute 2 – Die Luzerner lernen hoffentlich etwas dabei uns benehmen sich künftig. Möge ihnen das eine Lehre sein, dass sie für heute teurere Tickets als normal kaufen mussten.

Minute 2 – Der Gästesektor ist definitiv geöffnet. Auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen. Schön, wenn behördliche Massnahmen so durchdacht sind.

Minute 1 – Los gehts.

16.25 Uhr – Der Gästesektor scheint plötzlich doch geöffnet.

16.22 Uhr – Happy Birthday an die Generation Y. Damals war Frankie goes to Hollywood die Nr. 1 der Schweizer Single Hitparade, sagt unsere Musikredaktion. Lange ists her.

16.22 Uhr – Bevor wir hier nur noch Blödsinn schreiben, etwas Ernsthaftes. Und Erfreuliches! Happy Birthday, liebes Saiten! Heute vor 30 Jahren erschien die erste Ausgabe des Magazins. Wir gratulieren herzlich. Ihr seid unser Lieblingsarbeitgeber! Und ihr SENF-Lesenden: Kauft euch ein Abo! Oben rechts auf dieser Seite hats einen schönen Stern zum Klicken!

16.20 Uhr – Bargeld ist out. Tauschen ist wieder in. Bier gegen unser Fachwissen.

16.20 Uhr – Und nimmt genüsslich einen Schluck aus dem Becher Bier, für das er nichts gezahlt hat.

16.15 Uhr – Sie werden immerhin dafür bezahlt, nicht wie wir.

16.15 Uhr – SENF-Leserreporter berichten von anreisenden Luzern-Fans vor dem Stadion. Immer schön, wenn sich behördliche Massnahmen genau so auswirken, wie das ebendiese Behörden geplant haben. Die wissen, was sie tun. *ironieoff*

16.11 Uhr – R.Z. hat soeben noch seine Gastgeschenke präsentiert. Eigentlich viel schöner, wenn man sie nicht mehr erwartet. Vielen Dank an unseren Ceneri (sotto e sopra) – Experten.

16.06 Uhr – Dafür gibts übrigens eine KKJPD-anerkannte dreijährige Weiterbildung. Stadionheizer mit eidgenössischem Fachausweis. Voraussetzungen sind eine vierjährige Mitgliedschaft in einer Ultragruppierung sowie einen nicht einwandfreien Leumund. Die Prüfungsgebühren sind in Ultrapunkten zu entrichten.

16.06 Uhr – Immer wichtig, genügend geschultes Heizungsfachpersonal im Haus zu haben.

16.04 Uhr – Los gehts. Mein geschultes Auge kann hier 2x 2000°C erkennen. Die Infrarotstrahlen wärmen bis auf die Medientribüne.

16.03 Uhr – Äusserst unangenehme Tickerverhältnisse heute. Es weht ein unangenehm kühler Wind. Evtl. wird es im Verlauf des Spiels besser, falls noch mobile Einmann-Heizstäbe gezündet werden.

15.50 Uhr – R.Z. kommt ohne Gastgeschenke bei uns zu Besuch. Nicht nett.

15.45 Uhr – Wir sind ja eigentlich nicht fürs sportliche Geschehen zuständig, aber heute schielen sogar wir auf die Tabelle. Ein Sieg würde im Strichkampf wichtige Luft verschaffen.

15.37 Uhr – Noch geht es knapp eine Stunde bis zum Anpfiff und der EB ist schon „pumpevoll“. Platzangst wohl eher eine Platzverlustangst. Aber: Tolle Akustik im Stadion, wenn nur der EB besetzt ist, es hallt richtig schön von den leeren Rängen.

11.05 Uhr – Das Spiel beginnt um 16.30 Uhr. Vorab ein Hinweis in eigener Sache: Am Donnerstag ist SENF #19 – «Mir händ än Goalie» erschienen. Die neuste Ausgabe gibt es heute nach dem Spiel auf der grossen Treppe hinter dem Stadion zu kaufen. Oder schon jetzt in unserem Online-Shop.

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