Elisabeth I. – 45 Jahre lang auf dem Thron. Ihre Regentschaft ist so erfolgreich, dass eine ganze Epoche nach ihr benannt wird. Friedrich Schiller jedoch präsentiert sie in «Maria Stuart» als wankelmütige, skrupellose und verlogene Tyrannin.
Zeit also, Schillers frauenfeindlicher Tragödie den Garaus zu machen – mit einem humorvoll- trashigen, ja, feministischen Gegenentwurf: einer Elisabeth des 21. Jahrhunderts.
Was bedeuten heutzutage weibliche Macht und Selbstbehauptung in einer patriarchalen Welt? Und können wir uns irgendwann von Geschlechterstereotypen und Rollenzuschreibungen befreien und uns als Menschen begegnen?
Von und mit Milva Stark, Giulin Stäubli und Jonathan Loosli