Zu sehen sind klein- bis mittelgrossformatige Zeichnungen, entstanden mit einem wasserfesten Stift auf Papier. Einfache, abstrakte Formen zeichnen die Art ihrer Werke aus. Die reduzierten Formen sollen im Schlichten und im Minimum bestehen und die Klarheit und das Wesentliche sichtbar machen.

Ausserdem sind in der Ausstellung Arbeiten in der Technik des Webens und «Fragiles» aus dem textilen Bereich vertreten. Das zeitaufwendige Aneinanderreihen des Materials in kleinen Schritten und das dauernde Gefordertsein, die richtige Entscheidung für den nächsten Arbeitsschritt zu treffen, treiben die Künstlerin an.

Susanne Studer-Meyer (* 1943) ist in Waldenburg BL aufgewachsen und lebte während ihrer Ausbildungs – und Berufsjahre in Basel.

Das Stadtleben hat sie geprägt. Inmitten vom künstlerischen Angebot fühlte sie sich all die Jahre sehr wohl. Der Umzug 1976 in den Kanton SG brachte Veränderung.

In der Textilstadt St.Gallen entstanden Arbeiten aus textilem Material und später Zeichnungen, die in der aktuellen Ausstellung zu sehen sind.