Nebst weit gereisten Bühnen- oder Zeltstücken, die das aktuelle Zirkusschaffen international geprägt haben, zeigt cirqu’ eine Vielfalt von unterschiedlichen Ästhetiken und Inhalten – von kleinen oder experimentellen Formen bis hin zu Stücken für die ganze Familie.
Von akrobatischen Menschentürmen, die sich fliessend auftürmen und wieder in sich zusammenschmelzen (Möbius), über magisch fliegende Jonglage in einem umgebauten kleinen Lastwagen (Ballroom) bis zu einem Vater, der in einer Badewanne liegend Aufnahmen vom Publikumsapplaus längst vergangener Vorstellungen lauscht und einem Sohn, der die Fussstapfen auszufüllen versucht (Sono io?).
Oder von der Dramatik aufziehender Gewitterwolken und bildgewaltiger Zersetzung der Akropolis (Maison Mère) hin zu zwei Clowns auf wackligem Boot und ihrem Versuch, auf dem instabilen Untergrund die Haltung nicht zu verlieren (Surcouf).