Kein klassisches Zirkusprogramm, sondern eine anspielungsreiche, zeitgenössische Inszenierung mit Clownerie, Seiltanz, Luftakrobatik und Jonglage – alles im kleinen, intimen Rahmen. Ein grosses Ensemble hätte darin keinen Platz – deshalb sind es nur vier. Und diese Vier machen alles selbst: jonglieren, balancieren, musizieren, schleppen, bauen. Nichts wird versteckt. Raubtiere gibt es auch keine. Höchstens ein paar sehr spezielle Pferde.
Dieser Zirkus ist ruhig, wild, verträumt und verschroben zugleich – ohne Schnörkel, ohne Glamour. Das Stück lebt von Bildkraft, Livemusik, Artistik und Nähe zum Publikum. Eine Hommage an den Zirkus, durch eine bewusste Gegenüberstellung von Tradition und Moderne.
Von und mit Samuel Messerli, Andreas Muntwyler, Gerardo Tetilla, Ulla Tikka und Roman Müller