Ein Konzerterlebnis jenseits klassischer Formate: Das Momo String Quartet setzt auf Improvisation, szenische Elemente und interdisziplinäre Ansätze. In Zusammenarbeit mit der Komponistin Ludmilla Mercier entsteht eine Aufführung, die Musik mit bewegten Bildern und Lichtregie verbindet. Der Kinosaal wird zum Konzertsaal, der Konzertsaal zur Bühne für ein Gesamtkunstwerk. Die Grenzen zwischen Konzert, Theater und Installation verschwimmen.
Im Zentrum steht die Idee, Musik nicht nur zu hören, sondern in ihrer visuellen und atmosphärischen Dimension vollständig zu erleben. Das Quartett interpretiert seine Rollen nicht nur musikalisch, sondern auch performativ – ein Ansatz, der bekannte Konzertkonventionen hinterfragt und neue Räume für klassische Musik eröffnet. Die Uraufführung in diesem Setting markiert einen Höhepunkt des Festivals und lädt zu einer audiovisuellen Entdeckungsreise ein.