Ein Mann wird gegen seinen Willen zum Schöffen berufen und soll nun über einen geständigen angeklagten, der seine Frau umgebracht hat, urteilen. Die Konfrontation mit dem Tötungsdelikt setzt beim Ich-Erzähler eigene, lange zurückgehaltene Erinnerungen frei.
Ein Stück über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern. Ein Stück auch über den Zustand unserer gegenwärtigen Zeit, die völlig aus den Fugen zu geraten scheint. Ein Abend, der zum Nachdenken anregt. Ferdinand von Schirach gilt als einer der erfolgreichsten (Theater-)Schriftsteller der gegenwart.