Das St. Galler Trio mamari, bestehend aus Natasha Waters, Atilla Schweizer und Davide Rizzitelli, entstand aus langjähriger Zusammenarbeit in Projekten wie Kaltehand / Natasha Waters und YUN. Nach einer kreativen Pause aufgrund von Natashas Fokus auf das Muttersein ab 2016 entdeckte sie im Homestudio eine veränderte, tiefere Stimme, die sich durch den Prozess der Geburt und der Mutterrolle verändert hatte. Parallel dazu entwickelten Atilla und Davide erste Instrumentals, die später die Grundlage für ihre Songs bildeten. 2020 begannen sie, zu dritt im Studio an den Songs zu feilen und lernten sich und ihre Musik immer besser kennen. Das Soundbild von mamari ist mystisch und sphärisch und erinnert mit den Down Tempo Beats und hypnotisierendem Electronica an die frühen Alben von Bonobo und Four Tet. Atilla setzt auf digitale Sounds, selbst aufgenommene Field Recordings und Percussion- sowie Glitch- Samples für eine moderne, technologische Dimension. Davide bringt analoge Elemente ein und sorgt mit verschiedenen Synthesizern und Effektgeräten für einen warmen, organischen Klang. Die Synergie zwischen digitaler Präzision und analoger Wärme erschafft eine einzigartige Klanglandschaft. Natasha Waters› Stimme verleiht den Songs zusätzliche Wärme und Tiefe. Auf textlicher Ebene erforscht die EP das Thema der Mutterschaft, gefärbt von Natashas persönlichen Erfahrungen. Aus dem Gefühlszustand als Mutter resultiert eine Auseinandersetzung mit den ganz grossen Themen: Bedeutung vom Leben, bedingungslose Liebe, Kreislauf der Natur.
Support: Heera