, 28. Mai 2017
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FC St.Gallen vs. Sion 1:1 – Ein Unentschieden zum Abschluss

Im letzten Heimspiel der Saison kann der FC St.Gallen dank dem Treffer von Gelmi immerhin die Niederlage verhindern. Mit einem 1:1 verabschieden sich die Espen vom Heimpublikum. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker.

FCSG – Sion 1:1

17 Uhr 53 – Das Spiel ist vorbei. Immerhin kann der FC St.Gallen die Niederlage verhindern. Mit einem 1:1 verabschiedet sich die Mannschaft vom Heimpublikum. Und wir verabschieden uns von unseren Lesern. Danke für die Treue, wir lesen uns nächste Saison. R.S. geht jetzt Geburtstag feiern.

Minute 90 – Unsere Aussenreporterin/Einflüsterin begibt sich in die Mixed Zone. Offiziell, um von dort zu berichten. Inoffiziell, um Christian Constantins Gesichtsfarbe zu melden.

Minute 90 – 5 Minuten Nachspielzeit. 5 Minuten Chance auf den Sieg.

Minute 86 – Gelmi hat getroffen.

Minute 86 – Ausgleich! St.Gallen kommt nach einem Eckball zum 1:1!

Minute 85 – Contini wechselt Mutsch aus. Schade, dass er nicht bei einem besseren Spielstand den Abschied aus dem eigenen Stadion feiern kann.

Minute 83 – Freistoss aus vielversprechender Position. Quillo versuchts direkt, verzieht knapp.

Minute 81 – Gelmi kommt in etwa 25 Metern Entfernung zum Tor an den Ball. Das ganze Stadion scheint zu schreien: „Schüüüüss“. Versucht Gelmi dann auch. Versucht.

Minute 80 – Noch eine Chance für den FCSG: Ajeti vergibt.

Minute 78 – Das war die Ausgleichschance für den FCSG. Es bleibt aber halt eben bei der Chance.

Minute 76 – Oder en français: „prix de la montagne“.

Minute 75 – Aratore schiesst so weit übers Tor, ich höre meinen Juniorentrainer aus längst vergangenen Zeiten ganz laut „Bergpriis“ rufen!

Minute 74 – Beide Constantins sind immer noch auf der Haupttribüne. Uns passt das gar nicht – ein ganz schlechtes Zeichen.

Minute 70 – Das Spiel ist so schwach, dass wir zur Abwechslung unseren E-Mail-Account checken: Ramona hat geschrieben und fragt nach, wieso denn R.S. heute nicht tickert? Er hat heute nicht Geburtstag.

Minute 69 – 12’773 Zuschauer schwitzen hier im Stadion und schauen sich dieses eher schwache Spiel an.

Minute 68 – Nicht mal der Spielball will hier noch weitermachen. Er geht kaputt und lässt sich auswechseln.

Minute 66 – Die zweite Trinkpause. Oder un pause de trink, wie man im Wallis sagt.

Minute 65 – Der FCSG hat zwischenzeitlich auch noch gewechselt. Wer ging? Irgendein St. Galler. Wer kam? Irgendein ein anderer.

Minute 64 – Sacre bleu! Sion geht hier 1:0 in Führung. Torschütze? Irgendein Walliser.

Minute 62 – Wir wenden das gerade Repetierte auf Fussball an #nextlevelshit: „Parce que ce sacre truc ne marche pas, les portes ses ferment automatiquement pour la Cöp Européene.“ Mfall!

Minute 60 – Auf dem Platz passiert wie gesagt wenig, wir frischen deshalb unser Französisch auf. „René, Simone et François arrivent à la Gare de Lyon à Paris.“ „Simone reste baba.“ „Ce sacre truc ne marche pas.“ „Les portes ses ferment automatiquement.“ Oder so ähnlich. Wie auch immer: On y va Saint Gall!

Minute 57 – Weil auf dem Feld absolut nichts Spannendes läuft, haben wir eine Diskussion begonnen, warum wir nicht wirklich verstehen können, dass die Sion-Fans über eine Niederlage gegen Basel im Cup-Final verärgert sind. Dr. O.W. findet dies äusserst spannend: Die Diskussion spricht ihm gemäss für eine Projektion der eigenen Gefühle auf eine fremde Entität und damit für ein Verarbeiten eigener Cup-Traumata.

Minute 56 – Die Sion-Fans haben ihren Stimmungsboykott – das glauben wir, stand auf dem Spruchband – mittlerweile beendet. Sie rollen ein zweites Spruchband aus, das wir wieder nicht verstehen. Französisch halt.

Minute 53 – Mit „Scouting“ ist übrigens „Beizen“ gemeint. #lastticker

Minute 52 – Jener R.S., der gerade im hohen Norden auf Scouting-Tour ist, bedankt sich verklausuliert für die Arbeit von R.S. und N.E.

Minute 50 – Der andere Teil von uns bleibt lieber beim Bier. Man braucht momentan auch grad etwas andere Beschäftigung. Das Spiel bleibt auch in Halbzeit Zwei flau.

Minute 46 – Ein Teil von uns hat die Halbzeit benutzt, um das Catering-Angebot der Haupttribüne auszuprobieren. Die M&Ms schmecken auch hier toll. Für tiefergehende Analysen empfehlen wir den Vom Fach-Text im SENF #7 und die Gastrokritik.

Minute 46 – Die zweite Halbzeit läuft. Von Helene Fischer war übrigens nichts zu sehen oder zu hören…

Halbzeit – Viel passiert ist hier nicht in Halbzeit 1. Es steht 0:0. Wir warten jetzt auf die Kiss Cam und hoffen, dass sie mit Helene Fischer unterlegt wird. Atemlos durch die Pause…

Minute 45 – Kurz vor dem Halbzeitpfiff muss Stojanovic noch eingreifen. Das war knapp.

Minute 45 – So was ähnliches wie eine Chance für den FCSG. Tafer flankt, Ajeti köpft. Am Tor vorbei.

Minute 40 – Es erreichen uns erste Leser-Feedbacks. „Ooooh Helene…“ #followerpower

Minute 39 – Slapstick im 16er des FCSG. Ein Walliser fällt, deshalb fällt auch ein St.Galler, der wiederum dann auch noch Goalie Stojanovic umwirft.

Minute 39 – Apropos Konaté. Auch wenns niemanden interessiert, der SENF-Ticker ist heute besonders eifrig. Wir bringen, EXKLUSIV ZUM ERSTEN MAL BEIM SAITEN-TICKER, die Aufstellung der Gäste: Mitryushkin – Ziegler, Zverotic, Ricardo, Lüchinger – Constant(in; HAHA), Ndoye, Adao – Carlitos, Léo, Akolo

Minute 33 – Wir stellen fest, Carlitos ist der auffälligste Spieler im Kader der Weinliebhaber aus dem Wallis. Jetzt, wo Konaté nicht auf dem Feld steht.

Minute 30 – Erneut ein Freistoss von Carlitos. Wieder bringt er den Ball schön vors Tor – der anschliessende Kopfball findet seinen Weg aber nicht ins Tor.

Minute 26 – Wir nutzen die Trinkpause. Wenn zwei Damen das Tickerteam ergänzen, gibt’s die Aufstellung früher wie normal. Wir sind schliesslich neu, top motiviert und wollen Eindruck schinden bei unserer Redaktion, sodass wir nie am Geburtstag tickern müssen. Also, here goes: Stojanovic – Wittwer, Hefti, Wiss, Mutsch – Barnetta, Aleksic, Gelmi – Tafer, Ajeti, Aratore

Minute 24 – Sogar noch Cornern stehts hier unentschieden. Der Schiedsrichter bittet die Teams zur Trinkpause. Offenbar ists schon wieder sehr heiss auf dem Rasen.

Minute 20 – Apropos Göpfinal: Zu reden gab gestern das DFB-Pokalfinale. Der DFB hat sich eine neue Art der Bestrafung für das Abbrennen von Pyrotechnik überlegt. Nach den zahlreichen Fackeln in Halbzeit 1 wurde zur Pause Helene Fischer auf die Bühne gebeten, um das Publikum mit ihren Liedern zu belästigen. Die unverbesserlichen sogenannten „Fans“ hatten dafür aber nur Pfiffe übrig. Unbelehrbar.

Minute 18 – Die Sion-Fans sind mittlerweile auch eingetroffen. Sie haben ein Spruchband an den Zaun geklebt. Unser Französisch ist nicht so gut, aber die Zusammenfassung: Ihr habt den Cupfinal verloren, eine Historie zerstört, deshalb sind wir sauer und bleiben erst mal ruhig.

Minute 17 – Freistoss für Sion aus aussichtsreicher Position. Carlitos Ball wird von Stojanovic zum Eckball geklärt.

Minute 12 – St.Gallen mit einer weiteren Halbchance, Tafer kann den Flankenball aber nicht unter Kontrolle bringen. Der FCSG startet aber leicht besser als die Cupfinalverlierer.

Minute 10 – Der Sittener Adao packt eine FIFA15-Gedenkgrätsche aus. Schön anzusehen, schmerzhaft für Mutsch, offenbar nicht so schlimm für Schiri Erlachner.

Minute 8 – Wittwer spielt einen wunderbaren Flankenball zur Mitte, Ajeti (glaubs… vielleicht auch Aleksic, wir tippen auf einen Spieler mit A*) steht im Abseits.

Minute 8 – Tor für den FC St.Gallen. Und ein schönes noch dazu. Nur leider auch Abseits. Weiterhin 0:0.

Minute 6 – Christian Constantins Sohn sitzt sechs Reihen unter uns, fleissig am Handy. Wir sind uns sicher: Er liest den SENF-Ticker.

Minute 5 – Das Spiel geht eher behäbig los, wie wir Sportjournalisten sagen. Das gibt uns Gelegenheit, das Ticker-Team vorzustellen. Zum ersten Mal am virtuellen Schreibtisch: N.E. inklusive Einflüstererin S.H. Sönd wöllkomm!

Minute 1 – Vor dem Spiel wurde Mario Mutsch verabschiedet. Er spielt heute sein letztes Spiel im heimischen Stadion. Wir sind uns einig, wir werden den Ackerbauer vermissen.

Minute 1 – Das Spiel läuft.

15 Uhr 53 – Die anwesenden 30 Sion Fans orientieren sich der Schattenseite entlag. Wie passend. PS. Die ersten Geburtstagsgrüsse haben ihren Weg bereits gefunden. Wird gut.

15 Uhr 51 – Schon vor dem Spiel gibts Grund zur Freude: Alain Wiss hat für zwei weitere Jahre unterschrieben.

15 Uhr 49 –  R.S. ist heute bei der Arbeit, trotz Geburtstag. Unsere Redaktion hat da kein Erbarmen, man muss auch am Geburtstag antraben. Grüsse für R.S. bitte in flüssiger Form in die erste Reihe der Medientribüne – bringt mehr als leere Worte.
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