, 29. April 2021
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Buchgeschichten auf Schritt und Tritt

Richard Butz bringt seine literarischen Streifzüge durch die Stadt St.Gallen jetzt als Buch heraus, in neun Heften. Das Motto liefert Niklaus Meienberg: «Ich hätte Lust auf einen Spaziergang». Ein Riesenwerk. Am Sonntag ist Buchvernissage.

Autor Richard Butz beim Brunnen der Wiborada, der St.Galler Schutzheiligen der Bücher. (Bild: Su.)

Dass C.G. Jung als junger Militärarzt Dienst in der Kaserne St.Gallen geleistet hat: Gewusst? Am 4. Oktober 1911 schreibt er an seinen Lehrer Siegmund Freud: «Ich tue jetzt meine Pflicht als Feld-,Wald- undWiesenarzt, Füsse salben, Hühneraugen schneiden, Diarrhöen behandeln, und fühle mich schon wieder ganz klein und hässlich.» Im übrigen studiere er die Fälle von Vorhautverengung bei den Soldaten anlässlich «der sog. Schwanzvisite».

Das ist nicht unbedingt der literarisch hochstehendste Beitrag im Buch – aber einer der vielen Funde, die Herausgeber Richard Butz bei seinen Gängen durch die Literaturstadt St.Gallen gemacht hat. Immer wieder kreuzen sich die Wege später berühmter Persönlichkeiten mit der Gallusstadt. Zwei Jahrzehnte vor Jung ist es der Maler Emil Hansen, der am hiesigen Industrie- und Gewerbemuseum unterrichtet, das «kleinstädtische Leben» als «stumpfsinnig und öd» empfindet, nach sechs Jahren wegzieht und als Emil Nolde in die Kunstgeschichte eingehen wird. Oder Robert Jungk, der Zukunftsforscher, der 1943 als jüdischer Flüchtling vier Monate lang in der Strafanstalt St.Jakob interniert ist und Tüten klebt. Oder Niki de Saint Phalle, die 1956 in der damaligen Galerie Gotthard ihre erste Ausstellung überhaupt eröffnet. Oder W.G.Sebald und seine Erinnerungen an das Institut auf dem Rosenberg, wo er – unglücklich – ein Jahr lang Deutsch unterrichtet und später den Direktor des Instituts als «Mafioso» tituliert.

Prominente literarische Zaungäste: Das ist ein Strang, den man an der Hand von Richard Butz quer durch die insgesamt neun Broschüren-Bände desWerks verfolgen könnte. Ein anderer wäre: vergessene einheimische Stimmen. Ein dritter: die klingenden Namen und Bestseller der St.Galler Literatur. Ein vierter: verschwundene Orte. Ein fünfter: Stadtliebe und Stadthass. Ein sechster: Frauen, Männer. Und so weiter. Butz ordnet naheliegenderweise topografisch: die neun Streifzüge gelten je einem Stadtteil.

Gewaltiges kulturelles Namedropping

Apropos Hassliebe: Den Buchtitel Ich hätte Lust auf einen Spaziergang hat Butz bei Niklaus Meienberg entlehnt. Und Meienberg ist denn auch gleich in mehreren Kapiteln präsent. An der Zeughausgasse, wo Meienberg der Erschiessung des «Landesverräters» Ernst S. nachging. In St.Fiden, wo Niklaus gross geworden ist. Oder im Klosterviertel: Da darf die Erinnerung an die Flade und deren lustfeindlichen Rektor nicht fehlen, ebenso wenig das Gedicht Media vita, Meienbergs Verneigung vor «Kollega» Notker Balbulus, dem St.Galler Mönch, mit dem die St.Galler Literaturgeschichte im 8. Jahrhundert ihren Anfang nimmt.

Zeughausgasse

Damals hat er bei der Frau Lüthy das Zimmer gehabt; Zeughausgasse
20, im Schatten der Klostertürme. Ein Zimmer, das man «den Kasten» nannte, weil es so klein war. «Dä isch scho lang verfuulet», sagt Frau Lüthy. Er sei immer gut angezogen gewesen, und die Artikel, die er für die Firma Opitz vertrieb, waren nichts wert. Schon von weitem habe man ihn kommen hören mit seiner schönen Tenorstimme, singend sei er immer gekommen, ihr Schwiegersohn hat S. auf dem Klavier begleitet,wenn er Arien aus Lehars «Land des Lächelns» sang. Sie habe an der Beerdigung teilnehmen wollen, doch die Kantonspolizei sagte: Da gibt es keine Beerdigung. Sie habe ihn gerngehabt. Es sei ein Justizmord gewesen.

Aus: Niklaus Meienberg: Ernst S., Landesverräter, in: Reportagen
aus der Schweiz, Zürich 1994

Der Buchtitel soll aber auch Praxis sein: Butz versteht das Buch als Spazierführer. Die Broschürenform macht es möglich, mit einem der Bände in der Hand den Spuren nachzugehen. Ein Teil des Materials verdankt sich nicht umsonst den literarischen Spaziergängen, die Richard Butz am Wortlaut-Festival jeweils am Sonntagvormittag anbietet.

Allerdings steckt in den neun mit Fotos von Regina Kühne reich illustrierten Bänden weit mehr drin als die Frucht dieser Rundgänge. Bereits 1994 hat Butz einen heute vergriffenen Reader mit demTitel Mein St.Gallen herausgebracht, später die Momentaufnahmen mit Lyrik und Prosa oder die Gedicht-Anthologie Bäuchlings auf Grün mit herausgegeben – Zeugnisse einer beinah lebenslangen Passion für das literarische St.Gallen.

600 Seiten, geschätzte tausend Namen, ungezählte Örtlichkeiten, Randspalten mit bibliografischen Informationen und weiteren Querverweisen: Vollständigkeit habe er zwar nicht angestrebt, betont Richard Butz. Aber was an «Vermisstmeldungen» kommt, wenn das Werk jetzt erscheint, nehme ihn wunder – und werde ihn auch wurmen.

Ein Buch mit diesem Anlauf könnte die Tendenz haben, nie fertig zu werden. Und so sei es denn auch anfangs gewesen, als er mit der Niederschrift begann und nur langsam vom Fleck kam. Die «Rettung» brachte Corona: Plötzlich waren alle sonstigen Verpflichtungen reduziert, das Reisen fiel ganz weg, und praktisch im Wochentakt habe er im ersten Lockdown die Kapitel niederschreiben können, mit dem über die Jahre zuvor gesammelten Material.

Diskurse in der Enge

Keine Vollständigkeit also – aber ein breites Spektrum war das Ziel. Entsprechend grosszügig und «möglichst wertfrei» legte er den Begriff von Literatur und von Kultur überhaupt aus. Die literarische Qualität sei kein Kriterium gewesen, sondern die Vielstimmigkeit und der Ortsbezug.

So findet man beim Gang durchs Heiligkreuz und die dortigen früheren Italienerquartiere, «Klein-Venedig» genannt, den bösartigen Bericht des Wohnungsinspektors der Stadt, der 1912 über die engen Wohnverhältnisse, den Schmutz und die «sittenverdorbene Gesellschaft» herzieht, «die der Polizei, dem Arzt und, was die Kinder betrifft, dem Lehrer und Erzieher und auch dem Totengräber über das Mass hinaus zu schaffen macht».

Oder man hebt auf der anderen Seite der Stadt mit dem Autor ab: Auf dem Breitfeld angekommen, berichtet Butz über all die Flugpioniere, die hier Kopf und Kragen riskiert haben – darunter neben bis heute klingenden Namen wie Mittelholzer, Gsell oder Kunkler auch Pionierinnen wieMargret Fusbahn-Billwiller, die 1930 mit fast 5000 Metern einen Höhenrekord mit dem Leichtflugzeug errang. Für ihn könne es nie genug Fluggeschichten im Buch haben, lacht Butz. Das sei möglicherweise ein Reflex seines Fernwehs und des Wunsches nach weiten Horizonten über das enge Steinachtal hinaus.

Richard Butz: Ich hätte grosse Lust auf einen Spaziergang. Neun Streifzüge durch das literarische St.Gallen, neun Hefte im Schuber oder einzeln, mit Bildern von Regina Kühne, VGS Verlagsgenossenschaft St.Gallen 2021, Fr. 38.-, Einzelheft Fr. 10.-

Buchpremieren: 2. Mai, 12 Uhr und 13.30 Uhr. Reservation: info@vgs-sg.ch

Stichwort Steinach: Dass es einen St.Galler «Diskurs in der Enge» gibt, immer wieder gegeben hat, könnte man auch in dieser Sammlung bestätigt finden. In der Mülenenschlucht sprudelt die hiesige Kulturgeschichte besonders lebhaft und arbeiten sich Autorinnen von Gabrielle Alioth oder Monika Slamanig bis Hans Fässler am Gallusmythos ab. Doris Clavadetscher-Etter schildert das ärmliche Leben «Auf dem Damm» in den 1920er-Jahren. Karl Schölly, unverzichtbarer Zeuge der literarischen Stadtgeschichte, erlebt das Nagelfluhtobel als Bub Anfang des 20. Jahrhunderts als Kletterparadies – und den Rosenberg auf der anderen Talseite noch ziemlich unverbaut: Hinter dem Grabenschulhaus seien die Hänge hoch Reben gewachsen, liest man in den Bildersälen, Schöllys Kindheitserinnerungen.

Erst recht die Kathedrale: Sie inspiriert berühmte Besucher wie Rudolf Hagelstange oder J.C.Heer zu hymnischen Texten. Der katholische Publizist Gonzague de Reynold erholt sich in ihr von seiner schlechten Laune über eine Stadt, die sich seit Vadian «zu keinem eigenen geistigen Leben mehr aufgeschwungen» habe, in der «die Leute bisweilen aussehen wie falsche Amerikaner», und die ihre Existenzberechtigung allein dem Kloster verdanke. Der Lyriker Ivo Ledergerber, die Kraftort-Forscherin Blanche Merz, der Romanautor Pirmin Meier, der Germanist Georg Thürer und unzählige andere kommen mit Texten zum Dom zu Wort.

Thomas Hürlimann bringt mit seinem Fräulein Stark die Stiftsbibliothek und halb St.Gallen in Aufregung. Und Franz Hohler erinnert die Kathedrale an ein Sportstadion. Zu St.Gallen fällt ihm im übrigen ein: «Katholische Orte erkennt man daran, dass Witze über die Kirche besonders gut ankommen.»

Mit «Don Camillo» im «Fatsch»

In der ganzen Innenstadt begegnet man dank der Recherchearbeit von Butz buchstäblich auf Schritt und Tritt Figuren und Geschichten. Längst vergessene und tragische sind darunter, wie der Autor Willy Werner, der in einer Dachkammer an der Schmiedgasse sein überquellendes «Weihefestspiel»-Werk schreibt ohne Aussicht auf Aufführungen.Wie Julia Marcus, die Ausdruckstänzerin und Kommunistin mit dem gebrochenen Verhältnis zu ihrer Heimatstadt. Oder Paul Brander, der in den 70er-Jahren im «Fatsch» (demRestaurant Facincani) Stammgast ist und als «Don Camillo» auf Servietten seine Aphorismen hinkritzelt, Weisheiten wie «Sägemehl gibt es nur von einem gefällten Baum» oder «Der Hund bellt auch bei guter Post».

Ankunft in St.Gallen HB

Heimkommen
in die Atmosphäre
die Berge vor dem Gesicht
die Maestrani-Leuchtschrift
auf der Aussenseite gesichtet
dort wo der Schneewind mich
die Treppe hinuntertreibt
und der Ansagelautsprecher
mitteilt
nach St.Fiden steht der
Bahnzug bereit –
Mir bleibt die Sehnsucht
anzukommen dort
ausserhalb der
Bahnhofhallen
wo du weilst
Ich gehe…

Aus: Paul Hoppe: Jetzt reift die
Nacht, Basel 1976

In den Altstadtbeizen, ob im Parterre oder typischerweise im ersten Stock, trifft Butz sie alle an: Robert Walser, Joseph Kopf, Andreas Niedermann, Christian Mägerle, Giuseppe Gracia… Dragica Rajcic arbeitet im Café Altstadt und widmet ihm ihr Morgenbild in einem gutgehenden Kaffe. Hermann Bauer, der unvergessliche Chronist des Alltagslebens, schwärmt vom «Pöstli» und vom «Neubädli», vom «Änkerli» und vom«Bömmli». Das «Seeger» lebt wieder auf, das «Baratella», auch die «letzte Latern» und der «Hirschen» in St.Fiden samt Stammgast Guido Bachmann.

Die Gassen-Geistesgeschichte wäre unvollständig ohne die Erker-Galeristen Larese und Janett und ihre illustren Gäste von Ionesco bis Dürrenmatt. Und ohne diverse andere kulturelle Brennpunkte: Die Galerien von Susanna Kulli und Wilma Lock. Die «Fehr’sche», wo Marcel Pfändler alias Martin Renold arbeitete, der Schriftsteller, Buchhändler und «Eirene»-Verleger. Das Paracelsusgässlein und Buchhändler Louis Ribaux. Die Leo-Buchhandlung, Comedia und Rose. Der Grüningerplatz zur Erinnerung an den Polizeikommandanten und Flüchtlingsretter. Palace und Grabenhalle und Wyborada und Figurentheater und Kellerbühne. Das Spisertor mit Plakatsammler Bruno Margadant, dem Tschudyverlag und Hans Rudolf Hilty, demVerleger von europäischem Rang, Lyriker und Autor des Stadt-Romans Parzival. Namen, Orte und kein Ende.

Auch hier: Die Männer haben das Sagen

Butz nennt sie alle. Die Prominenten – zumeist Männer. Und die kaum Bekannten – in der Mehrzahl Frauen, typischerweise. Männer hätten offensichtlich stärker den Drang, Örtlichkeiten zu beschreiben, hat der Herausgeber festgestellt. Beim «Volkshaus» erinnert er an Angelica Balabanoff, die ukrainische Revolutionärin. Ebenfalls für die Arbeiterinnenbewegung engagierte sich die Dichterin Betty Scherz, die 1916 mit 35 Jahren Selbstmord beging und im Gedicht Menschen vom «Meer von Alleinsein / um uns her» schrieb. An der Dufourstrasse kommt Anita Forrer zu Wort, die als junge Frau mit Rilke Briefe wechselte. Nicht zu vergessen der stille Dichter Paul Hoppe an der Solitüdenstrasse oder die Lyrikerinnen Maria Lutz-Gantenbein und Maria Modena, die auf je eigene Art Texte von Fernweh und Weltoffenheit in die Gallusstadt bringen.

«Hierarchien» hätten sich bei seiner Arbeit eher intuitiv als bewusst ergeben und seien stärker von den Örtlichkeiten als vom Gewicht des literarischen Werks geprägt, sagt Butz. Entdeckungen wie die oben genannten sind dem Herausgeber drum nicht weniger wichtig als die Grossen der hiesigen Literaturgeschichte: Regine Ullmann, die Mundartdichterin Frieda Hilty-Gröbli, Karl Schölly, Richard B. Matzig, Hans Rudolf Hilty, Joseph Kopf, Adrian Wolfgang Martin, Niklaus Meienberg, Eveline Hasler, Thomas Hürlimann, Fred Kurer, Christoph Keller, Christine Fischer…

Drei Weieren

Um Dich das Fest des Werdens. In Dir die Vermählung von Tempo und Licht. Bausch und Bogen. Eine Revolution. Du blicktest um Dich. Die Welt war ein Kreis. Im Osten ein freundliches Blinken – DreiWeieren! Du hattest das Auge des Stadtweibes entdeckt! Es war Sommer.

Aus: Christine Fischer: Annäherungen, in: St.Gallen, ein
Stadtführer, St.Gallen 1997

Aus früheren Jahrhunderten trifft man Schepenese in der Stiftsbibliothek, Wiborada in St.Mangen, Vadian und Paracelsus auf der Gasse, Johannes Kessler bei der Laurenzenkirche, Peter Scheitlin am Burggraben, Viktor Hardung im Alten Theater am Bohl, die Erzählerin Dora Schlatter beim «Schlatterhaus» oder Ekkehard-Autor Viktor von Scheffel beim «Scheffelstein».

Bürgerlich geprägt

Welche Konturen hat die literarische Stadtlandschaft bei dieser Sammeltätigkeit gewonnen?

Zum einen habe ihn die Vielfalt und der Reichtum der Stimmen insbesondere vom ausgehenden 19.Jahrhundert bis heute erstaunt und begeistert – für Butz ein Spiegel der Weltoffenheit der Stickereistadt. Zum andern sei die Geistesgeschichte der Stadt «eindeutig bürgerlich geprägt». Eine eigentliche Arbeiterliteratur finde man kaum, mit wenigen Ausnahmen in den Romanen von Jakob Bührer oder Paul Ilg.

Stadtkritische Töne und Reflexe des gesellschaftlichen Wandels tauchten erst in den 80er-Jahren in stärkerem Mass auf; die 68er-Bewegung habe St.Gallen bloss «touchiert», stellt Butz fest. Vergeblich suche man auch eine literarische Auseinandersetzung mit der HSG; als eine der wenigen Ausnahmen nennt das Buch Oliver Bendels Roman Künstliche Kreaturen; die Uni sei in der Literatur so wenig Thema wie in der Stadt generell.

Allerdings sei es ihm, dem «Moderator», als den er sich versteht, auch nicht darum gegangen, «linke» oder «rechte» Literaturgeschichte zu betreiben oder Kritisches um jeden Preis ins Buch hineinzubringen. So klingt denn durch die Seiten vom Wildpark bis zur Solitüde und vom Espenmoos bis ins Breitfeld viel idyllische Überhöhung und, wie Butz sagt, ein «ausgeprägter Lokalpatriotismus».

Was wiederum der kulturell interessierten Spaziergängerei entgegenkommt: Kaum ein Winkel in dieser «Stadt mit menschlichemMass» (so lobte sie der Theaterautor Eugène Ionesco), der literarisch unkommentiert geblieben ist.

Dieser Beitrag erschien im Märzheft von Saiten.

 

 

 

 

 

 

 

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